hi ihrs,

ich bin hier wohl die neue und stelle mich daher megakurz vor: ich heiße kirstin, bin 42, weiblich, ledig und suche. nicht nen partner, aber jegliche tipps für und infos über palmen. *g*
ich wohne in datteln, nrw, und habe statt eines gartens derzeit leider "nur" eine kleine dachterrasse (2,4 mal 2,6 meter). aber ich genieße sie und meine palmen dennoch.

zuletzt soeben entdeckt bei claus' auspflanzversuch: die sache mit dem heizkabel. mich würde näheres darüber interessieren, da ich dazu bislang noch nie etwas positives gelesen habe. wie funktioniert das, wieviel wärme / grad strahl es ab (in alle richtungen vermutlich?), in welchem abstand zu den wurzeln sollte es platziert werden, wieviel sollte so ein heizkabel kosten? und natürlich all die fragen, die mir bislang noch nicht einmal eingefallen sind...

besten gruß,
kirstin

Hallo Kirstin,

na dann herzlich Willkommen!
Hm, nach dem Lesen deiner bisherigen Beiträge erahne ich auch bereits deinen Beruf...
Hm, ich hoffe du bist nicht zu streng mit uns...

Heizkabelinfos und Preise findest du z.B. hier: www.lunapet.de
Ich habe selbst keine Erfahrungen, da ich es bei meiner Archontophoenix in dieser Form erstmalig probiere. Ich hab das Heizkabel einfach in mehreren größeren Umkreisungen um den Wurzelballen gelegt.
Es soll die Wurzeln ja nicht einmal erwärmen, sondern lediglich Frost im Boden verhindern. Ob's funktioniert weiß ich noch nicht..., werde es im nächsten Winter sehen. Ich werde dazu das Heizkabel mal an einem gesonderten Thermostat anschließen, so dass ich die Ein- und Ausschalttemperatur bestimmen und die Temperatur überwachen kann.
Bisher habe ich Lichtschläuche auf den Boden gelegt. Diese werden aber zu warm, besonders wenn man noch Mulch draufpackt.

Grüße
Claus

Hallo Kirstin,

diese (Terrarien) Heizkabel sind hervorragend geeignet um beispielsweise im Notfall Palmenstämme, oder auch den Boden von oben temporär zu beheizen. Auch das "Umwickeln" der Kübel (mit zusätzlicher Isolierung) auf deiner Dachterrasse ist damit schnell erledigt. Mit einer Wärmeleistung von knapp unter 10W / m werden die auch nicht zu heiß.
Die benötigte Gesamtwärmeleistung hängt von zu vielen Faktoren ab und ist wohl kaum genau zu berechnen (na ja - geht bestimmt irgendwie). Ich würde bei der Heizleistung (wie das so manche Heizungsbauer auch praktizieren) ordentlich "Sicherheitszuschlag" geben und dann mit UT-100 (200) Thermostat regeln. Die Leistung / Fläche kannst du selbst durch die Anzahl (Abstand) der "Wicklungen" ähnlich, wie bei einer Fußboden- oder Wandheizung beeinflussen.
Ich benutze seit 2 Jahren die "Lunapet" 80W Kabel (länger bzw. mit mehr Heizleistung gibt es diese Terrarienkabel wohl nicht - nur Dachrinnenheizungen mit mehr W/m - also auch mit höherer Oberflächentemperatur) an meinem Palmen und war vergangenen Winter wirklich froh, dass ich die hatte.
In der Erde dauerhaft vergraben, wie Claus das "ganz mutig" macht, würde ich die Dinger ohne zusätzliche Schutzummantelung (wärmeleitend) aber wahrscheinlich nicht.

Gruß
der Bödi

wow, das ist ja schon einiges an input. danke, claus und bödi!
ich werd mich nun mal bei diesem hersteller schlau machen. ähm, und mal versuchen auszurechnen, wie lang das heizkabel für meinen bedarf sein müsste. einfacher wäre es aber wohl, einen wollfaden zu nehmen, einfach mal um alle zusammengestellten töpfe zu wickeln und die länge später auszumessen. *gg*
lg,
kirstin

Hallo Kirstin, ich habe nur positive Erfahrungen mit "LUNAPET" Heizkabel gemacht. Wichtig beim Umwickeln eines Kübels / Pflanze ist jedoch bei jedem Heizkabel: nicht in zu engen Abständen umwickeln, sonst gibt es eine Spulenform und das Kabel wird zu heiß! Der optimale Abstand einer jeglichen Umwicklung liegt zwischen 8 + 10 cm!!! Claus-Wi. hat es schon angedeudet, das Heizkabel in größeren Umkreisungen.

Wenn Du einen Kübel umwickeln solltest, kannst Du das Heizkabel auch an einigen Stellen mit gut haftendem Isolierband anheften, damit das Kabel Dir nicht herunter rutscht.

Unter dem Kübel auf dem Balkon würde ich eine 5 cm dicke Styropurplatte als Isolation legen. Denn die Frostangriffsfläche bei Kübeln ist bei weitem höher, als bei ausgepflanzten Pflanzen ( zumindest im Wurzelbereich)!

In der Regel sind die Kabel 9 oder 12 Meter lang!

LG

Claus-SI

so hatte ich die ausgepflanzte Phoenix im letzten Winter (-19,8°C) geschützt und sie hatte lediglich nur Schäden an der Blattspitze.

Der Wurzelballen ist mit ca: 2,5 Meter nur geschützt.

LG

Claus-SI

wow, das hieße ja dann, dass ich zig solcher nicht gerade billigen kabel brauche!

hmmm, ich glaube, dann muss ich das doch noch anders machen. mein schutzkonzept für den kommenden winter ist schon fast fertig, die bauteile hab ich fast alle zusammen, und die heizkabel sollten nur besonders empfindliche pflanzen im topfbereich zusätzlich heizen. zu den igs. draußen zu überwinternden pflanzen gehören eine 80-cm-trachy mit 20 cm stamm, 3 noch sehr kleine trachys, eine kleine, 5 jahre alte jubaea, eine cana mit 1,30 metern höhe, eine yucca rostrata mit ca. 65 cm, eine chamaerops humilis mit ca. 80 cm, außerdem noch babys von trithrinax campestris und trachy martianus. ach ja, und seit gestern eine musa baasjo.
die sollen ab plus 3 bis 5 grad in ein foliengewächshaus, 1,45 mal 1,45 mal 1,95. der boden besteht tatsächlich aus 5-cm-dicken styroporplatten, die folie des gwh an sich wird nochmal mit dreilagiger, uv-durchlässiger lupo-folie verkleidet. beheizt wird das ganze dann über einen 2kwh-heizlüfter, der an eine zeitschaltuhr mit temperaturfühler angeschlossen wird. die beheizung erfolgt also auch nur dann, wenn es tatsächlich erforderlich ist, die kübel werden sicherheitshalber nochmals mit lupo-folie umwickelt.
vielleicht komme ich ja dann auch ohne heizkabel aus, was meint ihr?

lg,
kirstin

Hallo Kirstin,

wenn du in einem kleinen Gewächshaus überwinterst, kannst du dir die Heizkabel sparen, wenn du es mit einem Heizlüfter frostfrei (3-5°C) halten willst. Dann investiere lieber in einen 2. Heizlüfter (Ersatz), den du auf 1000W runterstellen kannst, falls es mal knapp wird - den kannst du dann notfalls bedenkenlos an eine 16A abgesicherte Leitung (max ca.3600W) mit anschließen, wenn nichts anderes mehr mit an der Leitung dranhängt (musst du mal schauen, ob deine Außensteckdose einzeln abgesichert ist)
Die Kübel brauchst du m.E. dann nicht zusätzlich isolieren und bitte die Pflanzen nicht zu eng stellen (bei dir hat sich ja schon einiges angesammelt, wie man in deinem anderen Thread sieht) und immer gut lüften, wenn möglich.
Die "Zeitschaltuhrfunktion" würde ich aber deaktivieren.
In Mildwintern kannst du Y.rostrata (regengeschützt unterm Dachüberstand), Trachys, Jub und humilis auch im Kübel "fast" draußen lassen, und nur immer dann einräumen, wenn es nötig ist (dann hast du die meiste Zeit des Winters auch mehr Platz im GWH).

Gruß
der Bödi

Hallo Kirstin,
ein Heizlüfter ist wahrscheinlich das günstigste was du bekommen kannst, und bringt dazu noch etwas Luftbewegung. Die höhere Heizleistung des Lüfters kann aber zu größeren effektiven Temperaturschwankungen während eines Regelzyklus (heizung ein - heizung aus - heizung ein) an manchen Stellen führen: falls der Lüfter eine Pflanze direkt anbläst, wird diese mindestens äußerlich stark erwärmt, bevor der Lüfterthermostat abschaltet. Benutzt Du einen separaten Thermostat, und hängst ihn in den Lüfterstrom, so wird zu früh abgeschaltet, plazierst Du ihn hingegen in die kälteste Ecke, hast du wieder das erste Problem. Du must also zusehen, daß der Warmluftstrom möglichst gut verteilt wird und sich mit der übrigen Luft weitgehend vermischt, bevor er Pflanzen direkt trifft (notfalls irgendwelche Luftleitelemente vorsehen, ein paar einfache Brettstücke oder Sperrholzteile könnten das sein). Heizkabel haben aufgrund ihrer relativ geringen Leistung und Leistungsdichte höchstens ein Problem wenn sie direkt an einer Pflanze und dir einzelnen Lagen vielleicht noch zu dicht zusammen befestigt werden. Zum Leistungsbedarf:
Ich habe einen Überbau für meine Trach. wagnerianus gebaut, der mit Noppenfolie ein- bis zweilagig verkleidet ist. Die Größe ist etwa 80cmx80cmx140cm Darin hält ein 120-W-Heizkabel im Dauerbetrieb etwa 15 Grad Temperaturdifferenz zu außen, d.h. bis -15°C bleibt es frostfrei. Geschaltet wird mittels eines Steckerhermostaten (ein bei 0,1°C, aus bei 1,6°C).
siehe auch http://www.in-chemnitz.de/~horst/garden/index.de.html.
Dein Gewächshaus ist da also schon mit 500W ziemlich gut bedient.

ciao

hallo jürgen, hallo rosenstachel,

zunächst herzlichen dank für eure antworten. ich sag mal lieber gleich vorweg, dass ich weder von chemie noch von heizlüftern etc. irgendwelche ahnung habe. die berechnung der benötigten heizkraft für die innenmaße des foliengewächshauses hat jemand verlässliches für mich vorgenommen.

jürgen, wozu brauche ich deines erachtens den zweiten heizlüfter mit 1000 watt? meinst du, der erste reicht nicht aus, oder meinst du, er könnte mal kaputt gehen? das mit dem "außensteckdose einzeln abgesichert" sehe ich vermutlich im sicherungskasten, wenn da eine einzelne sicherung nur für diese steckdose enthalten ist, oder? was für leitungen ich habe, weiß ich nicht. ist ein neubau von 2005, also hoffe ich doch mal, dass die allgemein übliche standards erfüllen. tscha, und einen dachüberstand gibts hier leider nicht...
aber dafür wechselt derzeit mein zu überwinternder palmenbestand nicht unerheblich. die cana z.b. muss nun nicht mehr mit ins gwh, sondern ein kollege nimmt sich ihrer an. dafür werden bis winterbeginn aber vermutlich noch andere palmen und pälmchen bei mir einziehen. so ist das, wenn man sich u.a. in foren herumtreibt, nette menschen mit dem gleichen hobby kennenlernt und untereinander die dinge austauscht, die man jeweils noch nicht hat. ;o)

rosenstachel, auf das nicht direkte anpusten und die gute pflanzenverteilung im raum werde ich achten, merci für den tipp.

und nun noch ne frage: ich lese immer wieder mal etwas über ein "ut-100". das scheint eine art steuergerät zu sein. kann mir mal jemand den richtigen namen verraten, damit ich dazu infos suchen kann?

lg,
kirstin

Hallo Kirstin,
UT-100 ist die Bezeichnung für ein elektronisches Thermostat, dass einfach an eine Steckdose angesteckt wird. Wie bei einem Zwischenstecker kannst du dort dann die Wärmequelle (Lüfter, Heizkabel) anschliessen. Mittels ausziehbarem Temperaturfühler (2m?) und der Möglichkeit die max. und min. Temperatur einzustellen, regelst du dann die Temperatur bzw. den Ein-und Ausschaltzeitpunkt. Erhältlich ist das Ding z.B. bei KONRAD, Kostenpunkt etwa 50 €. Einfach nach UT-100 googlen und du findest es!!
Grüße aus Ostösterreich
Michael

Hallo Kirstin,

den 2. Heizlüfter, falls du den 2000W schon hast, sehe ich eher als Ersatz im Notfall (ich bin da inzwischen diesbezüglich etwas "Sicherheitsfanatiker" - hab da schon einiges erlebt und hab da gern Ersatz rumstehen).
Die von Rosenstachel (übrigens Stachel ist botanisch richtig bei Rosen) beschriebene Problematik könntest du auch umgehen, falls du den 2000W Heizlüfter noch nicht gekauft hast, mit eben diesen Heizlüftern, die du in der Leistung (also auch in der Temperatur des "Luftstroms") runterstellen kannst. Ich würde also eher 2 benutzen mit geringerer Leistung (die natürlich immer von der Isolierung des zu beheizenden "Raumes" abhängig ist). Um deine Stromversorgung wirst du dir im Neubau sicher kaum Gedanken machen müssen - ich denke mal, die Außensteckdose wird einzeln abgesichert sein (kannst du mal testen, ob da noch andere Dinge an der Leitung hängen, indem diese Sicherung in der Verteilung mal ausschaltest und schaust, ob "plötzlich" andere Geräte im Haushalt nicht mehr funktionieren - wenn dem so ist, musst du die jeweilige Werte zusammenrechnen, und schauen, ob es noch passt).
Ich erwähne dies mit der Stromversorgung hier nur (also bei 16A Absicherung nicht mehr als insgesamt 3600W aller Geräte !!), da es immer wieder bei vielen zu diesen Ausfällen (meist unbemerkt in der Nacht) und dann auch zu Schäden an den Pflanzen kommt.
Wie von Michael schon beschrieben, ist das (inzwischen) UT 200 ein Thermostat, mit dem man die Differenz zwischen Ei- u. Ausschalttemperatur (Schalthysterese) nach eigenen Wünschen einstellen kann - besonders interessant ist das Ding, wenn man in Minusbereichen regeln will.
Zu kaufen gibt's die hier:
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=22807&flv=1
oder
www.conrad.de

Gruß
Jürgen
(der Bödi)

hallo michael, hallo jürgen,

nein, ich hab den heizlüfter noch nicht gekauft. falls ihr modellvorschläge für diese regelbaren dinger habt, gern her damit!

ich hab derzeit in meiner samenanzuchtkiste eine heizmatte in betrieb, die an einem "thermo timer" der firma tfa hängt. den hab ich mal irgendwo in einem anzuchtforum für diese verbotenen pflänzchen gefunden. *g*

zum einen kann ich über die zeitschaltuhr das ein- und ausschalten der steckdose zeitlich regeln, zum anderen hängt an dem gerät auch ein 1 meter langes kabel mit temperaturfühler dran, über das ich das ein- und ausschalten auch über die jeweilige temperatur regeln kann. oder ich kann, wenn ich will, noch eine kombination aus beiden wählen (hab ich aber gerade nicht, alles läuft derzeit bei mir über die temperaturmessung und den eingestellten wert). das teil hat so um die 40 euro gekostet, und bislang bin ich zufrieden damit. ein solches hatte ich an sich auch für das gwh vorgesehen. gibt es gründe, die dennoch für den ut-200 sprechen? z.b., dass man da mehrere geräte dran anschließen kann?

lg,
kirstin

Hallo Kirstin,

....diesen Thermotimer hab ich u.a. auch (bei dem Ding muss ich jedes Mal die Bedienungsanleitung rauskramen, wenn ich den neu einstellen will).
Der Riesenvorteil beim UT200 ist die Regelung im Minusbereich (kann kein anderes bezahlbares Gerät) und auch die besonders schnelle einfache "Programmierung". Eine Zeitschaltfunktion ist i.d.R.ungünstig bei dieser Anwendung u. deshalb auch unnötig. Mehre Verbraucher kannst du auch nur über Mehrfachsteckdosenleisten anschließen.

Gruß
Jürgen
(der Bödi)

okay, das mit dem minusbereich sehe ich ein. da ich die beschreibung direkt neben dem gerät liegen habe (mir gehts wie dir, jürgen *lach*), hab ich da mal schnell eben nachgelesen: temperaturregelung von 0 bis 40 grad. alles klar, verstanden! also kommt bis winter noch ein ut-200 ins haus.

hast du zufällig irgendwelche vorschläge zum heizlüfter?

lg,
kirstin

Hallo Kirstin,

....da ist so einiges am Markt - richtig tolle (teure Geräte - Umluft mit Schläuchen, spritzwassergeschützt usw.) im Gewächshausbedarf.
Ich denke, die meisten (mindestens tropfwassergeschützt !!) aus dem "Bad" Bereich werden auch gute Dienste verrichten - fast alle haben inzwischen auch mehrere Heizstufen. Nur so einem 14,99 Euro Billiglüfter aus irgendeiner Discounterwerbung beispielsweise, würde ich mit Sicherheit nicht vertrauen....
Ein relativ günstiger aus dem (Hobby)Gewächshausbereich wäre wohl so einer
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000MR0E70/ref=ord_cart_shr?%5Fencoding=UTF8&m=A3JWKAKR8XB7XF
ich kann aber nicht sagen, ob der Unterschied zu Badheizlüftern lediglich in der Farbe des Gehäuses besteht... na, ja - ist ja noch ein wenig Zeit....da kannst du dich ja noch ein wenig umsehen.

Gruß
Jürgen
(der Bödi)

danke, jürgen. ja, ich werde mal vergleichen, denn 80 euro sind schon ein stolzer preis dafür, dass ich das ding vermutlich nur wenige wochen im jahr brauchen werde. aber dank www gibts ja auch preisvergleiche, und dank dir weiß ich nun, worauf ich bei der produktbeschreibung achten muss. merci!

lg,
kirstin

Ja, Steuergerät könnte man das UT-100 auch nennen. Der Steckerthermostat, den ich erwähnte, ist z.B. ein UT-100.
siehe
http://www.in-chemnitz.de/~horst/garden/waggy.html

Auf dem allerletzten Bild, unten rechts, siehst Du das UT-100.
Das Teil hat einen Stecker, und eine geschaltete Steckdose. Dann hängt noch ein Thermosensor an einem längeren Draht, der damit recht frei angeordnet werden kann. Die Schaltpunkte (also Ein- und Aus-Temperaturen) können frei gesetzt werden. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war die Zuleitung schon weggeräumt, daher steckt das UT-100 nirgendwo drin, aber die Anschlußleitung des Heizkabels steckt noch in der Steckdose des UT.
Ich sage jetzt mal nicht, wo es das Teil gibt (von wegen Schleichwerbung), aber wenn Du der Suchmaschine Deiner Wahl die Stichworte UT-100 und Themostat vorwirfst, wird die Dich sicher nicht enttäuschen :-)

BTW; bei dem von mir im Beitrag vorher angegebnen link hat sich der Punkt am Satzende mit eingeschlichen, den einfach löschen, dann klappts auch damit.

Ha, da war ich die Woche nicht da, und schon schreib ich völlig obsolete Antworten :-)
Falls der Heizlüfter doch ins Geld geht, kann man auch wieder über Heizkabel nachdenken. Wenn man da keine Kampfratten ranläßt, geht bei einem Heizkabel nichts kaputt, und feuchtraumgeeignet sind die auch ...
Nur mal so ..
Klar, 2000W mit nem Heizkabel wären Irrsinn, aber die brauchts auch nicht, 500, oder besser 800W sollten reichen, falls das Häuslein gut isoliert ist.

Ach ja - und dann warte ich noch drauf daß sich hier jemand Stachelbeerdorn nennt ;-)