Halo Leute,

hab heute mal meine Große Jubaea entlaubt, da sie mittlerweile doch eigentlich ganz gut am schieben ist.



Hier mal ein Komplettbild. Ist zwar nicht gerade eine Schönheit, aber wenigstens dominiert jetzt wieder die grüne Farbe.



Hier noch einmal zwei Bilder meiner kleinen Jubs. Hier war nach dem Winter nichts mehr Grünes. Hätte zwar lieber wieder eine komplette Krone, aber hauptsache überlebt. Man sieht schön den neuen komplett unversehrten Speer in der Mitte.



Diese schiebt erst einmal die alten Blätter raus. Aber auch hier ist der Speer schön grün und unversehrt.



Hat jemand mal wieder was von den Kölnern gehört. Hab hier schon einige Zeit keine Bilder mehr gesehen.

Bis dann.

Thorsten

Ob die Kölner Riesenjubaeas von Arndt noch leben, vermag ich es zu bezweifeln, eher sind sie im Jubaeahimmel! R.I.P.

Auch die große Jubaea von Reinhold in Köln ist gerade am Erholen wie deine.

Deine große Jubaea erholt sich prima, bis zum Herbst wird sie wieder fast die Alte sein. Wenn der kommende Winter wieder mild ist, dann ist sie dann im nächsten Jahr definitiv über dem Berg!

Gruß
Joachim

Hallo Joachim,

für meine Jubs wird dieser Winter egal welche Außentemperaturen herrschen auf jedenfall mild.

Schade für die Kölner, ich habe sie immer noch nicht live gesehen.

Bis dann.

Thorsten

Ja, von den Kölner Jubaeas habe ich noch nichts aktuelles gehört. Da müsstest du mal Reinhard kontaktieren, der hat auch Kontakt mit Arndt. Dass die großen Jubaes von Arndt tot sein könnten, ist erst mal eine Vermutung von mir, da der Winter dort sehr hart war und die beiden noch nicht vollständig etabliert sind und Arndt sie wohl auch nicht richtig beheizt hatte. Er hätte sie zunächst überbauen müssen, so wie der Dietmar im Allgäu seine Exoten im Winter. Solange bis sie richtig etabilert und eingewurzelt sind und auch gut angewachsen sind. Du machst es schon richtig. Deine ist besser dran als die beiden Riesenjubaeas von Köln, auf alle Fälle.

Gruß
Joachim

Hallo,

meine Jub will den 4 ten Speer ( der erste ohne Winterschäden )einfach nicht öffnen. seit ca 4 Wochen schon, und das obwohl sie so gut losgelegt hat im Frühjahr.

Ingo

Hallo Joachim,

mal abwarten, vielleicht meldet sich ja Reinhard noch mal und berichtet über seine und die Kölner.

@Ingo: meine Jubs haben ja dieses Jahr erst mal vor ca. 6 bis 8 Wochen mit dem Wachstum sichtbar begonnen. Dieses Jahr ist abgehakt. Nächstes Jahr wird alles besser. Da schiebt meine XXL 20 Speere dann ist alles im grünen Bereich.

Bis dann.

Thorsten

Hi Thorsten,

die große Jub sieht doch so schlecht gar nicht mehr aus (schon eine wesentlich bessere "Optik" als beim Treffen) - sehr erfreulich!!

Gruß
Jürgen
(der Bödi)

Hallo Thorsten,

Deine Jub hat tolle Fortschritte seit dem Treffen gemacht. Den obersten, noch sehr grünen Fieder, hätte ich persönlich aber noch nicht abgeschnitten. Er wäre m.E. noch erhaltenswert gewesen.

Ansonsten finde ich es klasse, dass Dein Jub-Experiment trotz des heftigen Winters sehr gut gelungen ist

Grüße
Claudi

Hallo Claudi,

ich habe mit dem Schneiden der Blätter extra sehr lange gewartet. Hätte ich das von dir gemeinte Blatt noch dran gelassen, hätte es total sch... ausgesehen. Auch hatte ich von den braunen Blättern jetzt mal genug. Ich hab mich somit für die Optik entschieden, da sie ja auch im Moment echt wieder ganz schön durchtreibt. So ca. 4-6 Wochen hat sie noch und dann wird es erst mal wieder mit dem Wachstum vorbei sein. Zumindest letztes Jahr war so ca. gegen Ende August/ Anfang September mit dem Wachstum schluß.

Bis dann.

Thorsten

Hallo Leute,

nur noch mal zur Ergänzung. Da ich die Jubs ja täglich vor meinen Augen habe und somit auch beobachte, ist im Moment sehr schön zu sehen wie sich die alten rausgeschobenen Stummel nach unten senken. In der Mitte kommt sehr gut sichtbar ein neues unbeschädigtes Blatt. Echt schön mit anzuschauen.

Bis dann.

Thorsten

Hallo Thorsten,

deine Jubaea hat sich wirklich toll erholt und wird bis zum Herbst noch einige Blätter schieben. Einen nicht zu kalten Winter 2009/10 vorausgesetzt, wird sie dann schon im genau einem Jahr wieder fast den Stand vom Herbst 2008 erreicht haben.

Grüsse,

Arnold

Hallo Thorsten,

Deine "kleineren" Jubs haben sich aber sehr gut gemacht .
Hatten die auf dem Exotentreff überhaupt schon etwas Grünes?
Ansonsten scheinen ja alle Jubs auf dem richtigen Weg, weiter so!

Grüsse
Richard

sehr ermutigend, dass sich die Jubs wieder erholen, und das nach dem Winter.
Wäre doch schade, wenn in 30 Jahren nur Trachies unsere Gärten schmücken würden

Ganz brennend würde mich der aktuelle Stand der Kölner Jubaeen interessieren.
Wohnt denn niemand in der Nähe?

Immer wenn ich die entsprechenden Seiten in "Winterharte Palmen von Mario Stähler und Tobias Spanner" aufschlage, sage ich mir, "das kann's doch nicht gewesen sein...". Vielleicht ist auch einfach noch Geduld angesagt.

Gruss, Stephan

Hallo Richard,

beim Exotentreffen war bei den Jubs mit so gut wie noch gar nichts grünes zu sehen. Eben dafür finde ich haben sie einen guten Schuß gemacht.
Auf dem Bild ist es zwar erst einmal schlecht zu erkennen, aber das war so ca, der Zustand beim Treffen.




@ Stephan: Ich habe mal Jost und Reinhard eine PN geschickt, aber bisher noch keine Antwort erhalten. Wenn ich was erfahre, werd ich es berichten.

Bis dann.

Thorsten

Hallo Leute,

wie versprochen wollte ich mich mal kurz melden, wenn ich bezüglich der Kölner Jubs etwas erfahre. Das habe ich nun. Leider nichts positives. Die Kölner Jubs sind wohl tot ebenso wie die von Jost.

Da es ja nun mal nicht so viele große Exemplare von ausgepflanzten Jubaeas gibt, ist es schade das dieser Winter drei der mir bekannten mitgenommen hat.

Viele denken da sicherlich erst einmasl ans Geld. Das ist es aber nicht immer. Denn die Verluste die ich hinnehmen mußte sind fast deckungsgleich mit meiner Jubaea. Es ist eher der ideelle Wert. Insofern kann ich schon etwas mit den Betroffenen mitfühlen.

Schlecht sahen die Kölner Jubaeas ja schon vor dem Winter aus und ich bin mir sicher, das das in den damit verbundenen Auspflanztheorien ihre Ursache findet. Erhöhtes auspflanzen und wenig gießen.
Als ich meine ausgepflanzt habe und sie mit 20 l/ Tag gegossen hatte fingen auch die Blätter an braun zu werden. Ich habe recht schnell gehandelt und die Menge auf einmal pro Woche auf 500 Liter erhöht (Sandboden). Von da an waren alle neuen Blätter immer schön satt grün. Wenn ich an die Phoenixdiskussion denke, das dort große Exemplare bis zu 800 Liter / Tag benötigen, sind bei der Grösse meiner Jub 500l/ Woche bestimmt nicht zu viel.

Bis dann.

Thorsten

Hallo Thorsten,

das wäre ja jammerschade und hört sich eher nach einem Giess- als nach einem Frostproblem an. Vielleicht sollte man den Jubs als Chance noch ein Jahr und einen möglichst milden Winter geben.

Bin nicht so der Plamenexperte, aber bei einer nach 20 Jahren umgepflanzten Olive tat sich ein ganzes Jahr auch nichts, dann noch der letzte Winter... Ich dachte sie sei tot, aber im Mai d.J. zeigten sich dann doch erste Lebenszeichen. Vielleicht reagieren Palmen als einkeimblättrige komplett anders.

Dass deine jetzt bereits gut regenerierten, macht doch Hoffnung. Entscheidend scheint außerdem eine gute Ernährung zu sein, um die Erfolgschancen in Verbindung mit Hammerwintern zu vergrößern.

In diesem Zusammenhang würde mich natürlich auch der Stand der Dinge von der Jub interessieren, die an einem Gehweg und in der Nähe eines Kreisels gepflanzt wurde (ich glaube am Niederrhein). Habe leider den Ort vergessen, aber es handelte sich um eine Spende ich glaube von einem Baumarkt.

Gruss, Stephan

Hallo Thorsten,

mM. sollte man bei der Anschaffung von Palmen derartigen Kalibers auch einen Komplettschutz einplanen und realisieren konnen.
Ohne die Möglichkeit einer vollständigen Umbauung im Winter hat eine Jubaea in Deutschland wohl keine lange Überlebenschance.
Schade um diese gewaltigen Exemplare.

Gruss
Jörg

Hallo Thorsten,

oh je, das ist ja wirklich schade!

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die großen Jubs tatsächlich so schnell kaputt gehen.
Aber vielleicht spielt tatsächlich auch der Ernährungs- und auch Etablierungsstand eine entscheidene Rolle. Vielleicht hätten die Jubs, wären sie vorher in optimalem, gesundem Zustand gewesen zumindest überlebt.

Ich denke auch, dass ganz besonders die großen Jubs, die ja nur über relativ kleine Wurzelballen verfügten unter ständigem Wassermangel litten. Mag sein, dass große etablierte Exemplare so gut wie kein zusätzliches Wasser mehr brauchen, dies gilt aber sicher nicht für gerade erst gepflanzte Riesenpalmen mit nem kleinen Wurzelblock, bei erhöhter Pflanzung schon gar nicht.

Grüße
Claus

Hallo Claus,

meine Meinung war hier schon immer das er mit dem Pflanzen dieser Exemplare besser gewartet hätte bis er auch dort wohnt. Da wäre eine bessere Kontrolle und regelmäßiges gießen kein Problem gewesen. Nach meinen jetzigen Kenntnissen wäre es bei den großen Jubs sicherlich kein Luxus gewesen ihnen jeden Tag je nach Boden bis zu 200 Liter Wasser zu geben. Ich denke nicht, das das der Fall war.
Jetzt muß ich mir doch so ne große kaufen um sie betrachten zu können.

Bis dann.

Thorsten

Hallo,

von einem Rolf aus dem E&G-Forum habe ich gelesen, dass er seit Jahren erfolgreich seine Jubaea überwintert hat. Er hat sie im Alter von ca. 15 Jarhen ausgepflanzt, so etwa 1,50 m groß und die Pflanze immer überbaut und beheizt.

Man sollte keine so großen Jubaeas wie die toten Kölner Riesenjubaeas mehr auspflanzen, das wäre zum Fenster rasugeworfenes Geld, viele tausende Euro, mit dem Geld kann man ja bequem zur WM 2010 nach Südafrika reisen oder nach Brasilien.

Rolf hat alles richtig gemacht, darum ist seine Jubaea so erfolgreich. Also Jubaeas sollte man nicht zu klein und auch nicht zu groß auspflanzen!!! Auch nicht als abgestochenes großes Exemplar direkt aus Chile.

Die ideale Auspflanzgröße hat eine Jubaea mit 1,50 m Größe und dem Alter von ca. 15 Jahren, also vorgezogen in einem Ölfass oder einem großen Maurerkübel, mit gutem Wurzelballen. Dann kann sie sich viel besser etablieren. Man sollte sie anfangs so schützen wie Rolf seine Jubaea und auch wie Arnold seine Phoenix! Und langsam an Tiefsttemperaturen rantasten, anfangs ab -5°C beheizen, dann ein paar Jahre später bei -7°, dann weiter später ab -9°C, dann später bei -10°C. Und sie gut mulchen!!!

So ist man an der sicheren Seite, die Jubaea ist leider nicht ganz winterhart in Deutschland abgesehen von Helgoland an einem gut windgeschützten Platz!

Gruß
Joachim