HAllo,

da die Wetterbedingungen gerade ganz gut passen, hab ich vorhin mal den Nässetest mit einer meiner Trachies gemacht und sie bei -0,6°C mit 10l kaltem Teichwasser übergossen und zwar genau in die Wachstumsöffnung hinein. Also zunächst mal konnte ich feststellen, dass das Wasser nicht in der Wachstumsöffnung stehen bleibt so das sich dort eine Pfütze bildet, sondern das Wasser ist bereits innerhalb 1 Minute abgelaufen. Auch am Stamm bildet sich keine durchgehende Eisschicht, lediglich einige Fasern des Stammes vereisen wie man auf den Bildern sehen kann. So, nun warten wir mal den Frühling ab und wenn dann nur diese Trachy Speerschäden hat, dann glaube auch ich an die "Nässe-von-oben-Theorie!





Grüße
Claus

Hallo Claus,

ich hatte da auch vor einigen Tagen bei einer meiner Trachies (aus der Dreiergruppe) gemacht, bevor der Frost kam, weil ja immer behauptet wird, dass Nässe VOR einem Frostereignis, schädlich sei. Na dann schaun mer mal:prankster


Grüsse.

Arnold

Das grenzt ja schon an Sadismus. Schlimm.



@ Arnold:

Hast du deine Phönix eigentlich schon geschützt?


Grüße
Mario

huhu claus und arnold,

danke für eure tests

sehr interessant.

gruß
pierre

Respekt,

vor soviel Eigeninitiative. Ich mit meiner einen Trachy wäre viel zu feige für so einen Test - das muss ich ja zugeben. Haltet Ihr uns auf dem Laufenden, wann Ihr die Testpalmen einpackt und wie ungefähr die Umgebungsparameter dann aussehen? Also ab wann sich die Testbedingungen verändern?


-volker-

Arnold & Claus, diesen Test hatte ich schon im letzten Winter gemacht: eine Trachy mit 40 cm Stamm, sie lebt immer noch. Beweisen kann ich diesen Test nicht, da es keine Zeugen gibt, aber ich hoffe, dass ich hier doch "Glaubwürdig" bin!!

Auch Eure Trachys werden den Test überleben.

LG

Claus-SI

Das haben meine Trachys schon oft mitgemacht, und noch nie gab es irgendeinen Schaden davon. Regen und dann Frost passiert hier nicht selten. Ein Dach über den Kopf habe ich ihnen noch nie verpasst.

Regen und Frost ist in mediteranen Gefilden halt an der Tagesordnung.



Mario

Hallo Volker,

die Trachies werden nicht eingepackt, nicht bevor -15°C erreicht werden.
Nach 2 Tage -8°C habe ich noch keine Anzeichen von irgendwelchen Problemen nach der Dusche feststellen können. Wieso auch? Das Trachies keine Probleme mit winterlicher Nässe haben, wurde doch schon tausendfach in der Praxis nachgewiesen. Die angebliche Nässeempfindlichkeit existiert doch nur als vage Hypothese in Ermangelung oder Ignoranz anderer Erklärungen für bestimmte Schadensmerkmale.





Grüsse,

Arnold

HAllo Arnold und Volker,

bei mir auch. Ein oder zwei Trachies würde ich ab -15°C schützen, der Rest muss zum Testen herhalten....

Grüße
Claus

... nur blöd, wenn wir nach 3 Wochen Dauerfrost nochmal im Januar 1 Woche mit - 20 °C bekommen. Dann wird "die Nässe" doch ein paar Opfer gefordert haben ...

Meiner kleinen im April 2008 ausgepflanzten Trachy (bei Pflanzung Gesamhöhe 45 cm, jetzt ca. 60 cm) ist bisher noch nichts anzumerken. Die Blätter haben sich bisher noch nicht kältebedingt zusammengefaltet. Das liegt wohl an den hier noch etwas günstigeren Temperaturen sowie der Wahl des Standortes im Garten (Mikroklima), die so erfolgt ist, dass ein Standort gewählt wurde, der in den Wintern davor am wenigesten mit Rauhreif vereist war.

Gruß
Thomas