Hallo Eddi,

wie ich Dir schon gewagterweise diagnostiziert hatte, gehört die Spinne vermutlich zur Gattung der Radnetzspinnen und ist (hoffentlich richtig) nicht giftig für Menschen.

Die Papaya hier in D gegessen, fand ich nicht so schmackhaft, eher fad .

Aber, wenn Du scharfe Rezepte dafür hast, immer her damit
Hab die letzten Chilipflanzen noch über die kälteren Nächte gerettet und ich hab auch noch einige Habaneros hängen *freu*
Eigentlich unglaublich, was wir manchmal an Schärfe da essen können, aber ich mag das ;-)

Wenn Du parat hast, gerne auch andere Rezepte mit hier möglichst erhältlichen Zutaten. Wäre im OT bestimmt passend; denke da finden sich auch noch andere Freunde 'Deiner' ortsüblichen Küche

Viele Grüße
Claudi

Hallo Thorsten,

auf diese Ursache bin ich tatsächlich noch nicht gekommen,Du könntest recht haben *schmunzel*.
Sie richtet sich immer weiter auf

Bild von Heute



Bei mir ist übrigens eben auch Regenzeit,
nur mit dem Unterschied,dass dieser hier lauwarm ist.

Lauwarme feuchte Grüße
Eddi

Hallo Claudi,

Du hast sicher recht mit Deiner Einschätzung.Ich hatte 5 Tage keine Internetverbindung und konnte mich Heute im Netz umschauen.Zumindest zur riesigen Familie der Radnetzspinnen gehört mein Krappeltier.
Sie sitzt übrigens noch an gleicher Stelle.

Meine Papaya fängt nun an gelb zu werden.
Bild von Heute.



An die Essensschärfe hier,kann ich mich nicht gewöhnen.Bei nur einer Gabelspitze,laufen mir die Augen und die Nase über.Das kann nicht nur am Chilli liegen.
Rezept folgt demnächst.

Liebe Grüße
Eddi

Hallo Eddi,

dass die Spinne noch am Platz sitzt, ist wohl typisch für diese Art. Es gibt tatsächlich Leute, die halten sich solche Tiere freiwillig und frei (!) in der Wohnung Damit sie dann am Platz bleiben wie in der Natur, werden sie eben mit Insekten gefüttert.

Wie schmecken denn Deine Papayas im Vergleich zur Supermarktware in D?
Hätte mich schon noch interessiert.

Was Schärfe angeht, bin ich ziemlich resistent. Unsere letzte 'Arrabiata' war eigentlich 'verboten' scharf. Interessanter finde ich aber die Kombi mit anderen Gewürzen (gerne asiatisch, indisch....) und da gibt es sicher auch genug Rezepte, allerdings sind die dann natürlich eher europäisiert.

*Sorry für's OT*

Viele Grüße
Claudi

Hallo Allerseits,

Heute warte ich mal einer Rätselfrage auf.

Zuerst noch mal meine Cyrostachys renda auch Rotstiel oder auch Siegellackpalme genannt. Sie ist bekanntlich eine Fiederpalme.



Doch jetzt die Unbekannte



Wie man sieht,es ist eine Fächerpalme mit roten Petiolen.





Und auch die Blätter haben einen roten Längsstreifen.

Hier die Blattoberseite



Und die Blattunterseite



Auch die leichte Blattzähnung ist gut zu erkannen.



In der Gärtnerei am Nong Nooch hatte ich sie entdeckt und gekauft.
Natürlich unter Phantasienamen: donn phat dääng (Roter Fächerbaum)

Wer kennt wohl den richtigen Namen dieser Palme ?



Viele Grüße
Eddi

Hallo Eddi,

so ich versuchs mal:

Latania lontaroides?!

gibts auch in blau und gelb...


Liebe Grüße ins lauwarme Thailand!! Basti

Hallo Eddi,

ich stimme Basti zu. Es ist L. lontaroides. MM. die attraktivste Fächerpalme überhaupt.

Gruss
Jörg

Hallo Basti,Hallo Jörg,

Gratuliere,Kompliment!
Unglaublich,hatte ich nicht gedacht,dass diese rote Fächerpalme erkannt wird.

Außer in dieser Gärtnerei,sie hatten dort ca.15 Stück stehen,hatte ich sie noch nie gesehen.

Viele Grüße
Eddi

Hallo Eddi,
wirklich eine schöne Pflanze diese Rote Latanpalme! Der Kontrast von Rot/Grün gefällt mir sehr gut! Hab gleich mal im www.geschaut...Nur leider keine zu bekommen,nur als Samen. Schade!
Danke für die immer wieder so schönen Bilder!
Gruß Tom

Hallo Eddi,

ich hätte jetzt spontan eher auf Latania loddigesii getippt.


L.lontaroides müßte rotere Blätter haben.


Grüße
Claus

Hallo Claus,

hat denn Latania loddigesii rote Blattstiele?

Die Rotfärbung der Blätter der lontaroides ist absolut variabel und verliert sich leider mit zunehmenden Alter.

Gruss
Jörg

Hallo Jörg,

ich kann es auch nicht 100%ig sagen, aber ich habe halt beide und ich musste beim Anblick Eddis Bilder spontan an L. loddigesii denken.

Hab gerade mal bei W. Lötscherts in Palmen nachgesehen. Demnach zeichnen sich alle drei Lataniaarten durch rote oder gelbe (trifft wohl eher auf L. verschaffeltii zu) Blattstiele und -rippen aus. Wobei sich L. loddigesii im Vergleich zu L. lontaroides durch etwas schmalere Blattspreiten und eine weniger intensive Rotfärbung auszeichnet - was ich auch anhand meiner Pälmchen bestätigen kann.
Mit zunehmendem Alter verliert sich die Rotfärbung und die Lontaroides wird eher graugrün, die Loddigesii graublau.
Eddi hat doch noch Bilder seiner größeren Latania hier im Thread gezeigt, die fast so silbrigblau wie die Bismarckia ist. Auch das würde eher zur Loddigesii passen.

Aber wie gesagt, sicher bin ich nicht.

Grüße
Claus

Hallo Claus,hallo Jörg,

bin jetzt etwas nachdenklich geworden.Habe mal im Netz nachgeforscht und finde es schade,dass sich die rote Farbe bei der L.-lontaroides beim älter werden verlieren soll.Ob man etwas dagegen machen kann?
(komm mir Keiner mit ner Dose roten Lack *grins*)

noch mal die vermeintliche Latania lontaroides



und hier meine loddigesii vor der Pflanzung



und Bilder von Heute

wie´s der Zufall so will,ich war diese Woche zwei mal im Nong Nooch und habe hunderte Bilder gemacht,so auch von Latania.Namensschilder zeige ich immer nach der jeweiligen Pflanze.













lontaroides habe ich leider nicht gesehen.Vielleicht beim nächsten Besuch.


Grüße
Eddi

Hallo,

mal was Anderes,
zwei Raritäten oder soll ich sagen Exoten,jedenfalls für hiesige Verhältnisse,
habe ich mir neulich vom Yatuyak-Pflanzenmarkt in Bangkok mitgenommen.

Eine Feige,ich habe hier noch nie eine gesehen.
Sogar mit Sortenbezeichnung Brown Turkey





Und eine blaue Traube,leider ohne Namen.





Bin wirklich mal gespannt,wie die Beiden sich hier entwickeln.

Grüße
Eddi

Hallo Eddi,

oh, eine Feige :-)

'Brown turkey' wird bei mir eigentlich nie reif. Da dürftest Du bessere Chancen haben. Bin gespannt....!

Viele Grüße
Claudi

Hallo Eddie,

ich selber habe auch in Brasilien Feigen und Weinreben! Die wachsen auch in Brasiliien gut. Der Sandboden ist für die Feigen aber nicht besonders geeignet, sie wachsen recht schwach. Aber meine Weinreben sind sehr gut gewachsen und ich hatte vor 2 Jahren auch mal ganze Eimer weisse Weintrauben geerntet, das in meinem Garten in Lucianópolis in Brasilien. Die haben lecker geschmeckt!!!

Du könntest auch Erfolg haben, denke ich.

Selbst Apfelbäume, Pfirsichbäume und einen Birnbaum habe ich in Brasilien!!! Die Pfirsichbäume haben auch Früchte getragen, aber die Apfelbäume haben noch nie gefruchtet und sind immer vor sich hin gewuchert mit langen Trieben, der Birnbaum wächst gut.

In den nächsten Wochen will ich auch Castanea sativa, Pecannuss und Walnuss in Brasilien pflanzen, die bekomme ich von einem brasilianischen Freund, der meine Pflanzen aus Samen für mich heranzieht. Ich kriege auch einige weitere Palmen.

Kommenden Samstag fliege ich wieder nach Brasilien und bleibe 4 Monate, ich überwintere in Brasilien, da ich aus gesundheitlichen Gründen Teilrentner bin.

Gruss
Joachim

Hallo Claudi,

ja,sollte man denken,nur,es muß ja einen Grund geben,warum man hier keinen einzigen Feigenbaum sieht.
Der Topf meiner Feige war voll bewurzelt.Vor 3 Wochen habe ich ihn eingepflanzt.Bisher sind 2 Blätter abgefallen,sonst hat sich noch nichts getan.
Interessant zu beobachten wie es weitergeht.

Liebe Grüße
Eddi

Hallo Joachim,

Deine Schilderung gibt mir Hoffnung,dass es auch hier was wird mit Feige und Weinrebe.
Mit anderen Obstbäumen brauche ich hier garnicht anfangen.Diese brauchen einfach einen kühleren Zeitraum und den gibt es hier nicht.
Bei Dir in Brasilien,geht die Temperatur im Winter auch mal auf Null oder noch weiter.
Das Wort Winter gibt es hier nicht,es wird die kühle Jahreszeit genannt,ich hatte an 2 oder 3 Tagen 20 Grad als tiefsten Punkt.
Einen guten Flug nach Brasilien wünsche ich Dir und einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt dort.

Viele Grüße
Eddi