So sahen die im Keller überwinterten Musas im April 2006 aus!

LG

Claus-SI

HAllo Claus,

ich hatte letztes Jahr auch einige Stämme ausgegraben und im Gartenhaus bei Minimumtemperatur -2°C überwintert.
Besseres Wachstum im Sommer konnte ich nicht feststellen, eher im Gegenteil. Ist ja auch eigentlich logisch, da die Basjoos erstmal neue Wurzeln bilden mussten.


Grüße
Claus

Hallo Claus, die Hälfte der Stämme lasse ich im Garten, die andere Hälfte im Ausenanbau!!

LG

Claus-SI

Hallo Claus-Wi,

na ja, auch kleinere, frisch ausgepflanzte Exemplare können bei guter Überwinterung im ersten Jahr sehr gute Höhen/Erfolge erreichen. Aber das ist wohl eine Frage der Überwinterung im Topf, mit der ich mich persönlich noch nicht auseinandergesetzt habe.

Aber die Basjoos haben sicher länger überlebt, als das Giraffen-Teil im linken Teil des Fotos; das war relativ schnell erfroren (naturgebeben) oder war das eher ein (Ab-)Nutzungseffekt ;-)

Nee, was ich eigentlich sagen wollte, wenn solche ausgebuddelten Rhizomteile nicht den Erfolg bringen, muss die Kultivierung in der Winterzeit nahezu optimal sein, damit das funktioniert (weil es ansich ja funktioniert).

Dazu müsste man aber Erde (Qualität, Volumen), Wurzelmasse, Lichtverhältnisse, Temperatur und Wasser/Nährstoffe auseinanderdividieren bzw. auf einen vernünftigen Nenner bringen....

Aber ggf. gibt es ja auch erfolgreichere Erfahrungsberichte (natürlich ohne negative Bewertung der Vorhandenen), die ggf. weitere Schlüsse zulassen?

Ich denke, je kälter und je lichtarmer, desto weniger Wasser und Dünger wäre zumindest ein Ansatz,,

Grüße
Claudi

Hallo Claudi, dass Problem der Kellerüberwinterung ( mit Licht) ist folgendes: Du hast zwar im April einen Stamm incl. Blatt von 180 cm, aber die Anwuchsphase dauert genau so lange, als wären sie gleich in der Erde geblieben.

Hier spielt lediglich der Zeitfaktor eine Rolle: zum ausbuddeln brauche ich 45 Minuten und zum Winterfest machen draußen gute 3 Stunden!!


LG

Claus-SI

Hi Claudi,

nee, keine Panik, der Giraffe geht’s bestens, die lebt immer noch.

Tja, jede Überwinterungsart hat ihre Vor- und Nachteile. Ich hab inzwischen so ziemlich alles probiert und dank der milden Winter muss ich sagen, dass bisher alle Bananen überlebt haben, selbst ungeschützte sind zwar Boden eben abgefroren, aber dennoch wieder ausgetrieben. Allerdings haben die dann natürlich längst nicht die Größe erreicht wie geschützte Basjoos.
Auch dieses Jahr werde ich wieder eine Staude ausbuddeln um an der Terrasse den Trachies etwas mehr Platz zu verschaffen und diese dann mal im Keller überwintern. Mal sehen wie die sich dann nächstes Jahr schlagen…
Also die optimale Methode bleibt für mich nach wie vor die Kompostvariante. Da gibt’s die wenigsten Probleme und die Bananen wachsen am besten.

Grüße
Claus