Hallo,
hatte vor einiger Zeit einen Bericht über ein Insekt (Käfer?) im TV gesehen, das im Mittelmeerraum die Palmen zerstört.
Sicherlich ist das hier bereits auch schon mal diskutiert worden.
Weiß denn jemand, ob es in Deutschland auch entsprechende Schäden gibt? Ist der Käfer denn überhaupt dem mitteleuropäischen Winter gewachsen (dann hätte die Kälte ja mal was Gutes)?

Grüße
Steffen, Oberhausen

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SO>Weiß denn jemand, ob es in Deutschland auch entsprechende Schäden gibt? Ist der Käfer denn überhaupt dem mitteleuropäischen Winter gewachsen (dann hätte die Kälte ja mal was Gutes)?
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Nee, der mag keinen Frost. Aber frag mich nicht ab welcher Temperatur genau er den Löffel abgibt ...

Gruß
Thomas

PS: Nochmal nachgelesen, hier die Temperaturgrenzen, unter denen der Käfer eingeht:

Ei: 10 °C
Larve: 5 °C
Puppe: -2 °C
Adulter Käfer: 5 °C bis 0 °C

Hallo Steffen,

der Palmenrüssler kommt aus Malaysia. Unsere Winter überlebt er nur, wenn man die Palmen im Haus hält. Außerdem ist die Palmendichte von ausgepflanzten Palmen in Deutschland viel zu gering, als das er sich ausbreiten könnte. Sicher wird beim Import von Palmen der eine oder andere Käfer nach Deutschland kommen, aber er kann sich kaum ausbreiten. Im Abschluss kann man wohl sagen, dass dieser Winter ein Beitrag gegen die Ausbreitung des Schädlings war :-).

Gruß Kay

Hallo Steffen, hallo Ihr anderen,

streng genommen kommt der Käfer aus Malaya (Malaysia ist der Staat) und die Malayische Halbinsel teilt sich Malaysia mit Thailand - aber da kam er her, der Böse!



Ich weiß nicht woher die Infos herkommen, die besagen, daß der hier bei uns nixx ausrichten kann. Die EU hat hierzu bereits andersartige Erlasse herausgegeben, die bis in unsrere Länderebenen umgesetzt wurden.
Das Thema ist aktuell und alle Händler von Importpalmen müssen sich daran halten! Ich denke auch hier müsste das angekommen sein!?

Guat gaon

Dirk

Hallo Dirk,

du hast Recht, was die Verordnungen der EU betrifft. Aber dies gilt, wie du schon schreibst für den Import von Palmen. Da sich der Käfer am Mittelmeer ausbreitet, versucht man damit das Problem in den Griff zu bekommen. Bei einem Import von Palmen aus diesen Ländern (das dürfte dann auch Trachys usw. aus Italien u. Spanien betreffen) kann sicher der ein oder andere Käfer eingeschleppt werden. Was wohl auch zum Absterben der betreffenden Palme führen wird (wenn man den Befall bemerkt, ist es meist schon zu spät).

Allerdings denke ich dennoch, dass eine massive Ausbreitung in Deutschland durch das Klima nicht möglich ist.

Meine Gründe dafür sind:
1. Es handelt sich immerhin um ein Insekt, welches sich an tropische Verhältnisse angepasst hat u. (sehr wichtig) extrem spezialisiert ist.
2. Weiterhin benötigt er doch eine gewisse Dichte an Nahrungspflanzen um sich selbst weiter zu verbreiten u. die ist nördlich der Alpen einfach nicht gegeben.
Auch auf der malayischen Halbinsel gibt es keinen Massenbefall von Palmen u. das in einer Umgebung an die der Schädling am besten angepasst ist.

Problematisch wird es erst, wenn der Käfer in der Lage ist sich in seiner Nahrung umzustellen u. Kälte zu ertragen (zumindest im Larvenstadium). Dies ist aber bis jetzt nicht der Fall geschweige den nachgewiesen. Falls er dies schaffen sollte, dann wird er uns auch mit strengen Kontrollen von Importpalmen erreichen. Es würde nur etwas länger dauern.
Natürlich ist es gut einer Ausbreitung entgegenzutreten (ich möchte ihn auch nicht in einer teuer gekauften Palme finden), aber für eine Hysterie besteht in Deutschland sicher kein Grund. Deutschland hat kein mediterranes Klima, genau daher ist es so schwer bei uns Palmen zu kultivieren. Das erleben wir doch jeden Winter. Andere Länder haben da sicher größere Probleme.

Gruß Kay

Hallo Kay,

ich galube, daß dieses Thema irgendwann noch brandaktuell werden könnte.
Habe beim ersten Lesen hier im Forum auch nicht an die ganz große Katastrophe geglaubt.
Aber es zeichnet sich ab und wir sollten uns nicht zu sicher sein, daß das Vieh nicht auch bei uns heimisch wird.
Brrrrr! Kinnäs, dat isset nich, wat wir wollen, ne?

Hier das EU-Gesetz zum Rüssler - in allen EU-Sprachen. Gibt ja auch zahlreiche Gäste aus dem benachbarten Ausland hier!

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:32007D0365:DE:NOT

Und hier mal ein paar weiterführende Seiten zum Stöbern ... es gibt inzwischen unzählige davon:

http://www.vonlaarmedia.de/html/red_palm_weevil.html

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/pflanzenschutz/pflanzengesundheitskontrolle/download/pflgk_merkblatt_rhynchophorus_ferrugineus.pdf

http://www.isip2.de/coremedia/generator/Inhalt/Nachrichten/Deutschland/Brandenburg/Fachinformationen_20Pflanzenschutzdienst/PGK_2006-2007_20Indomalaiische_20Palmen-R_C3_BCssler,property=Dokument.pdf

http://www.lwk-saarland.de/fileadmin/gerhard/Palmenruessler.pdf

http://palmruessler.com/



Guat gaon

Dirk

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Trachy-Dulmensis>Aber es zeichnet sich ab und wir sollten uns nicht zu sicher sein, daß das Vieh nicht auch bei uns heimisch wird.
Trachy-Dulmensis>Brrrrr! Kinnäs, dat isset nich, wat wir wollen, ne?
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Wenn es bei uns im Winter nicht mehr kälter als + 5 °C wird und die Palmendichte höher ist und im Sommer durchschnittlich über 25 °C warm:
Ja, dann könnte der Käfer bei uns heimisch werden. Dann sollte man aber auch von Trachycarpus fortunei Abschied nehmen und dafür Bismarckia nobilis pflanzen. Würde mir auch sehr viel besser gefallen als Trachycarpus f. ...

Gruß
Thomas

PS: Auf Papua-Neuguinea und Malaysia werden die Larven des Käfers gerne gegessen. Diese sog. Sagowürmer werde roh, geräuchert, geröstet oder in zusammengebunden Bananenblättern gedämpft, verspeist. Sie sollen leicht säuerlich schmecken und beim Verzehr an gebratene Nierchen erinnern. Vor allem in Malaysia werden Sagowürmer auch in manchen Restaurants zubereitet. Das bekannteste Sagowürmergericht nennt sich Sago Delight oder auch Kadazan. (s. Wikipedia.de)

Wer selber mal Sago Delight zubereiten möchte:
Hier das sehr einfache Rezept!



Na denn: Guten Appetit!

Du scheinst Dich ja bestens auszukennen!

Dein Wort in Gottes (?) Ohr!

Scheint ja immer eine Lösung zu geben! Und wenn der Bismarck-Palmen-Teufel auftaucht, pflanzen wir einfach Cocos nucifera (dat geit auch bald) und warten auf den Palmendieb! Usw usw....

Et geit allemaol ... un'n ma wiä 'nen

Guat gaon

Dirk

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Trachy-Dulmensis>Scheint ja immer eine Lösung zu geben! Und wenn der Bismarck-Palmen-Teufel auftaucht, pflanzen wir einfach Cocos nucifera (dat geit auch bald) und warten auf den Palmendieb! Usw usw....
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Zunächst warte ich noch sehnsüchtig auf die entsprechenden klimatischen Verhältnisse ...

Leider muss ich da noch lange warte, eher werden wohl Eisbären in Abu Dhabi heimisch:
Klimakatastrophe einmal anders herum ...

Im Moment hat der Schneemann in Abu Dhabi aber vermutlich noch eine kurze Halbwertszeit.



Gruß
Thomas

Über 5°C? Ist doch kein Problem. Der lebt doch sowieso im Stamm der Palmen, und bis die Temperatur da drin unter +5°C absinkt, das dauert, da die meisten Palmen hier ja sowieso noch am Stamm geschützt und oft sogar beheizt werden. Ich habe keine Zweifel, dass der das hier auch überlebt unter solchen Bedingungen.

bkytransl>Über 5°C? Ist doch kein Problem. Der lebt doch sowieso im Stamm der Palmen, und bis die Temperatur da drin unter +5°C absinkt, das dauert, da die meisten Palmen hier ja sowieso noch am Stamm geschützt und oft sogar beheizt werden. Ich habe keine Zweifel, dass der das hier auch überlebt unter solchen Bedingungen.

Beim besten Willen, so einen Winter hatten wir hier noch nicht. Wer will, kann natürlich seine Palme dauerhaft mit Lichterschläuchen beheizen (Motto: "Gib Rhynchophorus eine Chance!").
Die Eier halten übrigens minimal 10 °C aus, das wird in mancher Hochsommernacht schon eng ...

Gruß
Thomas

bkytransl>>Über 5°C? Ist doch kein Problem. Der lebt doch sowieso im Stamm der Palmen, und bis die Temperatur da drin unter +5°C absinkt, das dauert, da die meisten Palmen hier ja sowieso noch am Stamm geschützt und oft sogar beheizt werden. Ich habe keine Zweifel, dass der das hier auch überlebt unter solchen Bedingungen.

TheChemist>Beim besten Willen, so einen Winter hatten wir hier noch nicht. Wer will, kann natürlich seine Palme dauerhaft mit Lichterschläuchen beheizen (Motto: "Gib Rhynchophorus eine Chance!").
TheChemist>Die Eier halten übrigens minimal 10 °C aus, das wird in mancher Hochsommernacht schon eng ...

TheChemist>Gruß
TheChemist>Thomas

Ich rede doch von INNERHALB des Palmenstamms. Und wenn die Eier minimal 10 Grad aushalten, dann überleben sie auch in Südfrankreich am Mittelmeer nicht, besonders nicht im Languedoc, denn die haben recht häufig auch Nachtfröste, weit unter +10°C. Aber auch dort überleben die Viecher, also müssten die Eier auch mehr Kälte aushalten.

TMin/TAkt+1,1°C, stark bewölkt

...
bkytransl>Ich rede doch von INNERHALB des Palmenstamms. Und wenn die Eier minimal 10 Grad aushalten, dann überleben sie auch in Südfrankreich am Mittelmeer nicht, besonders nicht im Languedoc, denn die haben recht häufig auch Nachtfröste, weit unter +10°C. Aber auch dort überleben die Viecher, also müssten die Eier auch mehr Kälte aushalten.
...

Wenn Du eine Methode gefunden hast, hier in Deutschland ohne Winterschutz + 5 °C im Palmenstamm über den gesamten Winter nicht zu unterschreiten, sag Bescheid. Das wäre nobelpreisverdächtig ...

Gruß
Thomas

TheChemist>...
bkytransl>>Ich rede doch von INNERHALB des Palmenstamms. Und wenn die Eier minimal 10 Grad aushalten, dann überleben sie auch in Südfrankreich am Mittelmeer nicht, besonders nicht im Languedoc, denn die haben recht häufig auch Nachtfröste, weit unter +10°C. Aber auch dort überleben die Viecher, also müssten die Eier auch mehr Kälte aushalten.
TheChemist>...

TheChemist>Wenn Du eine Methode gefunden hast, hier in Deutschland ohne Winterschutz + 5 °C im Palmenstamm über den gesamten Winter nicht zu unterschreiten, sag Bescheid. Das wäre nobelpreisverdächtig ...

TheChemist>Gruß
TheChemist>Thomas

Ich sagte doch, die meisten Palmen werden sowieso im Winter an den Stämmen geschützt oder beheizt. Solange es kein Extremwinter ist, müsste es da doch selbst bei mehreren Tage mit kalten Temperaturen in den Stämmen über +5°C bleiben. Das beweist ja das Beispiel vom Languedoc in Südfrankreich, wo der Palmrüssler auch überlebt.

TMin+1,0°C, TAkt+2,0°C, stark bewölkt

Hallo Thomas,

ich interessiere mich für dieses Thema und finde es schön, wenn man hier mehr erfährt.
Doch Du schreibst hier so, als ob Deine Erkenntnisse gerade eben der Sekundär-google-Wissenschaft entstammt: (Nicht daß ich da auch noch mal eben nachgucke, um mich nicht zu blamieren)



"Nee, der mag keinen Frost. Aber frag mich nicht ab welcher Temperatur genau er den Löffel abgibt ... "

"PS: Nochmal nachgelesen, hier die Temperaturgrenzen, unter denen der Käfer eingeht:

Ei: 10 °C
Larve: 5 °C
Puppe: -2 °C
Adulter Käfer: 5 °C bis 0 °C "

"Wenn es bei uns im Winter nicht mehr kälter als + 5 °C wird und die Palmendichte höher ist und im Sommer durchschnittlich über 25 °C warm:
Ja, dann könnte der Käfer bei uns heimisch werden. Dann sollte man aber auch von Trachycarpus fortunei Abschied nehmen und dafür Bismarckia nobilis pflanzen. Würde mir auch sehr viel besser gefallen als Trachycarpus f. ... "

"Die Eier halten übrigens minimal 10 °C aus, das wird in mancher Hochsommernacht schon eng ... "



Ist ja alles gar nicht so blöde - nur würde ich da auch mal gerne die Quelle haben!
Besser, ich lese mir das mal selber durch, als daß ich es nur durch Dich zur Kenntnis nehmen muß! Habe selber nämlich noch nixx dazu gefunden.
Das ist nicht persönlich aber ich fänd es halt so besser.

Betrifft im übrigen auch die Wettervorhersagen für den 7.Feb aus GF-was-weiß-ich-wer-da-den-Rechner-am-Laufen-hat-Institut.
Da war am 21.Jan noch das Kälteloch im Chiemgau und nur -1 bis -5 in der Mitte Deutschlands und heute sollen die (Claus-SI) dort das Kälteloch gesichtet haben.

Solche Schein-Infos sind für die Tonne und auch nur Bla-Bla für Foren und höchstens für Gelangweilte interessant.

Mag das nicht. Nenne doch bitte die Quelle!

Guat gaon

Dirk

PS
Jetzt rückt der Termin 7.Feb näher und die Tendenz geht tatsächlich gegen kälter.
Bei sich aufbauendem Hochdruck mit Schwerpunkt Osten ist das aber auch eine ziemlich klare Kiste. Also wird es wohl wahrscheinlich kälter und es könnte auch dann ein wenig länger kalt bleiben und wenn es einmal beim Osthoch bleibt auch durchaus noch kälter werden ... aber das ist ohnehin die am besten vorhersagbare Wetterlage. Ich warte jetzt auf das Monsterzentrum im Chiemgau, mache ein screenshot und Ihr vergleicht das mit dem von der Vorhersage (Arnold auf Seite 2 dieses threads) und könnt dann ja einfach selber Schlüsse ziehen! Ne?
Die Sonnenflecken-Theorie nehme ich zur Kenntnis aber auch nicht zu Ernst - wer weiß das denn schon?

Vale - haben fertig

Hata luego

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Trachy-Dulmensis>"PS: Nochmal nachgelesen, hier die Temperaturgrenzen, unter denen der Käfer eingeht:

Trachy-Dulmensis>Ei: 10 °C
Trachy-Dulmensis>Larve: 5 °C
Trachy-Dulmensis>Puppe: -2 °C
Trachy-Dulmensis>Adulter Käfer: 5 °C bis 0 °C "

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Trachy-Dulmensis>Ist ja alles gar nicht so blöde - nur würde ich da auch mal gerne die Quelle haben!
Trachy-Dulmensis>Besser, ich lese mir das mal selber durch, als daß ich es nur durch Dich zur Kenntnis nehmen muß! Habe selber nämlich noch nixx dazu gefunden.
Trachy-Dulmensis>Das ist nicht persönlich aber ich fänd es halt so besser.

Sag das doch gleich:
Zu den Temperatur-Grenzen findest Du hier etwas (u. a. auch, dass die Larven min. 15 °C für ihre Entwicklung brauchen: "La température minimale de développement larvaire est de 15°c."). Ich hatte noch mehr Quellen, finde die aber so schnell nicht wieder.

Trachy-Dulmensis>Betrifft im übrigen auch die Wettervorhersagen für den 7.Feb aus GF-was-weiß-ich-wer-da-den-Rechner-am-Laufen-hat-Institut.
Trachy-Dulmensis>Da war am 21.Jan noch das Kälteloch im Chiemgau und nur -1 bis -5 in der Mitte Deutschlands und heute sollen die (Claus-SI) dort das Kälteloch gesichtet haben.

Trachy-Dulmensis>Solche Schein-Infos sind für die Tonne und auch nur Bla-Bla für Foren und höchstens für Gelangweilte interessant.

Keine Ahnung, wovon Du da schreibst: Das Statement stammt nicht von mir!

Trachy-Dulmensis>Mag das nicht. Nenne doch bitte die Quelle!

Wie gesagt: Ist nicht von mir! Meine Prognosen sind wesentlich grundsätzlicherer Natur und beziehen sich auf die Tatsache, dass es eine gut erforschte Korrelation zwischen Sonnenaktivität (Sonnenflecken) und der globalen Durchschnittstemperatur gibt. Und diese Aktivität befindet sich zur Zeit auf einem Rekord-Minimum!

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Trachy-Dulmensis>Die Sonnenflecken-Theorie nehme ich zur Kenntnis aber auch nicht zu Ernst - wer weiß das denn schon?

Das hatte Herschel schon Anfang des 19. Jahrhundert festgestellt. Ganz allgemeinverständlich zum Einlesen hier mal eine m. E. brilliante Fundamentalkritik von Prof. Frank Tipler an der AGW-Theorie (AGW = Anthropogene Globale Erwärmung), die der Pseudo-Wissenschaft "Klimatologie" (m. E. nicht zu Unrecht von Tipler mit der Astrologie gleich gesetzt) die wissenschaftlich fundierte Erkenntnis über den Zusammenhang der Sonnenaktivität und des Klimas gegenüber stellt.

Ich bin - wie der Nickname schon aussagt - Chemiker. Die Kernaussage von Prof. Tipler ist für mich diese:

"Eine wissenschaftliche Theorie macht nicht-offensichtliche Vorhersagen, die dann mit Beobachtungen verglichen werden, die eine durchschnittliche Person selbst überprüfen kann".

An diesem Test scheitert die Klimatologie jämmerlich!

Gruß
Thomas