Hallo,

Philipp hat mir einige Bilder geschickt, die ich nun hier einmal zeigen möchte.
Philipp kann dann ja noch einiges dazu schreiben:















Grüsse,

Arnold

Hallo Arnold,

danke für die Bilder.
Ich sehe bei der Trachy im letzten Bild den gleichen Blattschaden wie an meinen. Am ältesten Blatt unten rechts ist es am besten zu sehen. Vertrocknete Spitzen, danach gelb mit braunen Flecken darin. Wenn man genau hinschaut sehen so auch schon recht neue Wedel aus. Exakt wie bei meinen. Darf ich dich noch mal nach der Ursache des Schadens fragen?

Viele Grüße vom stürmischen Kap,

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

das ist Kaliummangel.

Grüsse,

Arnold

Danke noch mal für die Bestätigung!

Die Palmen befinden sich alle auf der 2 Insel,- worauf nicht der Flugplatz liegt. In den engen Häusergassen findet man in jeder Straße eine fortunei, auch Zwergpalmen in Kübel wieder, die aber auch Salzschäden an den Blättern haben.
Eine Butia capitat (-10) oder eine P. canariensis (-8) haben wegen ihrer Salzverträglichkeit bestimmt gute Chancen dort dauerhaft zu überleben.
Die Hauswände (Innenhof) machen schon enorm viel aus (für die Palmen und den Menschen), da der Wind ohne Unterbrechung aus einer Richtung geweht hat und so feinste Sandkörner durch die Luft geflogen sind.
Gruß von Philipp
Ps: Eine blühende australis macht einen guten Eindruck und schien viel weniger Probleme mit dem Salz zu haben als fortunei und jubaea.
Außerdem könnte man auf Helgoland die Mittelmeer Pinie anpflanzen, sie kommt bestimmt gut mit den Verhältnissen dort zu Recht,- wird nur langsamer wachsen.
Ist das ein Feigenbaum auf dem einen Bild?

Vielen Dank für die Bilder.

Bei den Blattschäden handelt es sich m.E. auch um Salzschäden. Genauso konnte ich dies bei Trachies in Holland beobachten, die dem Seewind ausgesetzt waren.

Aber schön, dass es diese Anpflanzungen überhaupt gibt. Leider ist Helgoland nicht so meine Richtung.

Gruss, Stephan

Philipp, welchen Baum meinst Du? Bild 2? Da wird eine Fatsia japonica, hier als Zimmerpflanze bekannt, gezeigt. Die sind recht winterhart, meine hatte zwei Winter gut überlebt, den letzten aber nicht.

Grüße
Claudi

Hallo Philipp,

ach ja, Du hast ja auch die anderen veröffentlicht. Dann bitte sie an mich senden, damit sie auch auf meiner Helgolandseite veröffentlicht werden können. Warst Du auch auf dem Oberland gewesen? Und auch mal an der James-Krüss-Schule vorbei gekommen? Die hat natürlich mehr Exoten auf Lager, ganz viele von uns gepflanzt!

Hast Du auch noch ausgepflanzte Chamaerops gesehen? Ich meine, die ohne Kübel, ihre Wurzeln einfach im Boden. Dieser Versuch ist auch erfolgreich verlaufen, in den Atrien der James-Krüss-Schule.

An windgeschützten Plätzen dürfte es kein Problem sein!

Ja, gerne eine größere Phoenix für das E-Werk hätten wir.

Gruß
Joachim

Hallo ihr,

@Philipp, herzlichsten Dank für Deine Unterstützung, nun ist meine Helgolandseite wieder auf dem neuesten Stand.

Also Ihr könnt nun die Bilder auf meiner Helgolandseite sehen, also in der oberen grünen Linkseite "Projekt" anklicken und dann runterscrollen, dann den Link "Exoten" auf Helgoland im Frühjahr 2009 anklicken.

Gruß
Joachim

http://www.helgopalmen.de.vu

Habe gerade den Wetterbericht angeschaut und Azoren und Jersey sind im SOMMER Vergleich nicht wirklich wärmer als Helgoland und dort wachsen auch Dattelpalmen. Ich bin der Meinung, dass die canariensis weniger Wärme für ihr Wachstum braucht als eine Honigpalme; und viel robuster gegen Küstenklima ist. In Cornwall hat man es im Winter zwar milder, doch mehr als 25 Grad kommen selbst dort nur selten vor.
So habe den Tipp befolgt und war in der Zimmerpflanzenabteilung, hier die japonica...sehr schöne Pflanze

Hallo Philipp,

die Wärmesumme insgesamt ist entscheidend, nicht nur der Sommer. Vergleiche auch mal die Jahrestemperatur und die Dauer Vegitatiosperiode. Dann werden die Unterschiede sehr deutlich.

Gruss, Stephan

Hallo Arnold und Kollegen,
ist das auf Bild 1 über dem Trachy eine Orangenblume Choisya 'Aztec Pearl' in schon stattlicher Größe!?
Schöne und ermutigende Bilder.

Viele Grüße
Lutz

AC>Hallo,

AC>Philipp hat mir einige Bilder geschickt, die ich nun hier einmal zeigen möchte.
AC>Philipp kann dann ja noch einiges dazu schreiben:

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AC>Grüsse,

AC>Arnold

Hallo Lutz,

nein, es ist Euonymus japonica, diese ist auf Helgoland weit verbreitet. Auch diese Art ist nicht sehr winterhart auf dem Festland, ist hart bis -15°C ohne Blattschäden zumindest.

Choiysa ternata gibt es auch auf der Insel, diese habe ich auf die Insel gebracht, steht in einem der Atrien der James-Krüss-Schule. Ob sie noch lebt? Ich bin ja schon seit 2 Jahren nicht mehr auf der Insel, will aber im Oktober wieder hin, wenn Chris auch Urlaub und Zeit nimmt, ich will nur über Wochenende auf die Insel, da ich meinen ganzen Jahresurlaub in meinem Zweitwohnsitz in Brasilien verbringe.

Euonymus japonica ist sehr seesalzwindfest, hat nie Seesalzschäden! Auch Hebe-Arten haben keine Probleme mit Seesalzwind, es gibt sogar Arten dort, die auf dem Festland nicht winterhart sind.

Gruß
Joachim

Hallo Joachim,

ich hoffe die Athrotaxis, Fitzroya und Taiwania Stecklinge sind angekommen.
Nach Bewurzelung bitte nach Helgoland schicken, falls du vorher auswanderst dem Guru Wolfgang.

Gruss
Chris