Hallo Thorsten,

kannst du die Sonnenstunden für die Jubs in etwa einschätzen?
Ich habe hier wegen des umgebenden Waldes je nach Standort ca. 7 Stunden. Dann allerdings eher von 9-16 Uhr, also in der Zeit der intensiveren Sonneneinstrahlung. Zudem gibt es zum Teil wärmespeichernde Wände mit Abstrahlung bis zum späten Abend. Keine Ahnung, wie viele Sonnenstunden ich damit "kompensieren" kann?!

Insgesamt ist das Klima im Südwesten einfach nochmal einen Schlag anders: Das stellt man bei jeder Fahrt in die Weinbauregionen schon am Entwicklungsstand der Vegetation fest. - Und meistens spürt man es auch schlicht daran, dass man ein Kleidungsstück weniger braucht.

Grüße.

Olli

anton das ist ja ein monster ^^ wie alt ist sie? bzw wie alt ist sie schon ausgepflanzt. hoffe meine wird auch mal so :D so ohne heizung

hartmann deine ist ja auch riesig, sicher mindestens 2.5m hoch oder doch höher ?

Nabend,

Antons Exemplar scheint mir sichtlich zugelegt zu haben.
Die ersten Bilder habe ich vor wenigen Jahren gesehen.

Grüße.

Olli

Hallo Olli,

ja der geht es ja auch nicht schlecht aber sie wächst halt einen Tick langsamer als Thorsten seine.
Gut, die Steinmenge seiner Terrasse gibt schon mal mehr Wärme ab als nur mein Kranz. Aber ich denke meine steht licht-mäßig günstiger als Thorsten sein weil seine ja doch durch Haus und Hang eingeengt ist, so stelle ich mir das vor.

Ich habe ja schon mal in einem anderen Bericht geschrieben das Jubaea nicht gleich Jubaea ist, es gibt schon große Unterschiede in Form, in Farbe und wohl auch im Wachstum.

So wie ich mich erinnern kann hat Alois sich noch nicht genau geäußert wie viel Wedel seine macht, gut Thorsten seine glaube ich steht schon ein Jahr länger.

Mir ist das egal wie viele Wedel die schiebt, ob es 8 oder 12 sind, ich bin damit zufrieden und wohne ja auch nicht in einer Weinbau-Gegend, das macht auch schon paar ...Grädchen... aus, so schön wie geschrieben wurde, ein Kleidungsstück.

Viele Grüße

Anton.

Hallo Anton,

leider sind deine Bilder wieder im Miniformat.


Gruß

Hallo Olli,

ja der geht es ja auch nicht schlecht aber sie wächst halt einen Tick langsamer als Thorsten seine.
Gut, die Steinmenge seiner Terrasse gibt schon mal mehr Wärme ab als nur mein Kranz. Aber ich denke meine steht licht-mäßig günstiger als Thorsten sein weil seine ja doch durch Haus und Hang eingeengt ist, so stelle ich mir das vor.

Ich habe ja schon mal in einem anderen Bericht geschrieben das Jubaea nicht gleich Jubaea ist, es gibt schon große Unterschiede in Form, in Farbe und wohl auch im Wachstum.

So wie ich mich erinnern kann hat Alois sich noch nicht genau geäußert wie viel Wedel seine macht, gut Thorsten seine glaube ich steht schon ein Jahr länger.

Mir ist das egal wie viele Wedel die schiebt, ob es 8 oder 12 sind, ich bin damit zufrieden und wohne ja auch nicht in einer Weinbau-Gegend, das macht auch schon paar ...Grädchen... aus, so schön wie geschrieben wurde, ein Kleidungsstück.

Viele Grüße

Anton.

Hallo Anton,

leider sind deine Bilder wieder im Miniformat.


Gruß

Hallo Jörg,

was verstehst du unter Minni-format? die sind über 2m lang, für mich normale Länge, wir sind hier nicht in Chile.

Deshalb sind aber die Wedel sehr, sehr steif, das Zusammenbinden im Herbst ist schon eine echte Tortur und dann noch bei der Vielfalt an Wedel.

Gruß Anton.

Anton, ich glaube du hast mich missverstanden Deine Jub ist zweifelsfrei ein Prachtstück, nur die Bilder sind so winzig.

Mache sie das nächste Mal doch bitte etwas größer, wenigstens 800*600 Pixel.


Gruß

Hallo Thorsten,

ich muss mal bescheiden fragen, warum sind deine Wedel bis auf ca. 5 Stück alle braun?, funktioniert die Schlaufolien-Methode doch nicht so gut bei der Jubaea?

Ich denke schon das deine Jubaea andere Veranlagungen hat wie meine, von einem Wunschkonzert hat keiner geschrieben, ich bin mit meinem ...bescheidenem....Wachstum voll zufrieden, die sieht gut aus und der Stamm hat riesig zugelegt. Wie man sieht waren die unteren Blattbasen alle lose und ich hab sie entfernt und deshalb ist sie vom Bild her nicht mehr so dick aber das Wachstum gleicht das aus.

Viele Grüße

Anton.

Hallo Jörg,

ja hast recht, ich bin halt ein schlechter Fotograf, mit Bilder kann man schon einiges anstellen wenn man das richtige Händchen hat.

Ja ich mache mal größere Bilder, Photobucket macht die immer so klein.

Gruß Anton.

Hallo Thorsten,

bleib locker, es gibt überhaupt keinen Grund an deinen Angaben zu zweifeln. Große Jubs wachsen verdammt gut! Ich hatte es hier bereits mal erwähnt, ein Bekannter in Holland hat ebenfalls mehrere XXL-Jubs und er berichtete bereits vor Jahren, dass seine Jubs 10-13 Fieder pro Jahr schaffen. Und Holland ist zwar recht wintermild (meistens!), aber ganz sicher nicht besonders warm im Sommer. Ich denke bei dir ist da auf Grund der südlicheren Lage noch mehr drin, zudem du ja auch ordentlich gießt - denn auch das Jubs trockene sandige Böden mögen ist ein Ammenmärchen. Sie mögen damit ebenfalls zurecht kommen, wie Trachies ja auch, ordentliches Wachstum erreicht man aber nur durch intensive Bewässerung und ne große Jub benötigt da schon einige Liter täglich.

Grüße
Claus

Hallo Olli,

die Sonnenstunden kann ich bei mir nicht abschätzen. Hab da jetzt nie wirklich drauf geachtet. Sonne bekommt sie aber von morgends bis ca. 18 Uhr. Erst dann wird sie vom Haus verdeckt. Der Hang spielt da nur ne untergeordnete Rolle.

@ Anton: Ich hatte nicht geschrieben, dass nur noch fünf Blätter intakt sind, sondern das mir ca. jedes Jahr ca. fünf Blätter kaputt gehen. Was sicherlich auch mit der Überwinterung zusammenhängt.

@Yoshi: Meine ist ca. 3,5-4m hoch

BdT

Hallo Claus,

eine Jub deckt mM ihren Wasserbedarf vorwiegend aus der Tiefe mit ihrem weitreichenden Wurzelsystem. Kein Vergleich zur Trachy, in deren Verbreitungsgebieten sehr hohe Jahresniederschläge auftreten.
Eine Trachy intensiv zu bewässern mag deshalb viel ausmachen, wenn es nicht übertrieben wird. Bei einer Jub, die schon einige Jahre augepflanzt ist, weniger.
Wahrscheinlich ist es sogar überflüssig.

Gruß

Das kann natürlich nur für freistehende Exemplare gelten. Thorstens XXL auf der Terrasse muß sicher bewässert werden.

Hallo Jörg,

wenn bei uns ausgepflanzte Palmen mal wirklich etabliert sind, gehe ich generell davon aus, dass Wässern da mal unnötig wird, bzw. einfach das langt was sie vom Gießen der Unterpflanzung abbekommen. Längere Trockenzeiten sind da natürlich nicht inbegriffen. Da wird man immer individuell handeln müssen.
Bei den Pfahlwurzlern ist dann wirklich irgendwann die Fragestellung ob ich überhaupt noch so durchdringend gießen kann um da was zu bewirken. Bei meinem Sandboden sicherlich noch irgendwie vorstellbar, bei normalem Gartenboden vielleicht sogar etwas lehmig, sicherlich nicht mehr möglich. Bis es allerdings so weit ist, vergehen bei meiner bestimmt mal 10 Jahre. (Reine Schätzung) Und so lange werde ich da noch wasser laufen lassen. Danach kann man ja nen Versuch starten und abwarten was draus wird. Bei meiner Jubaea hatte sich da damals relativ schnell der Wassermangel dargestellt. Sollte es so sein, kann man ja wieder reagieren.

BdT


JK>Hallo Claus,

JK>eine Jub deckt mM ihren Wasserbedarf vorwiegend aus der Tiefe mit ihrem weitreichenden Wurzelsystem. Kein Vergleich zur Trachy, in deren Verbreitungsgebieten sehr hohe Jahresniederschläge auftreten.
JK>Eine Trachy intensiv zu bewässern mag deshalb viel ausmachen, wenn es nicht übertrieben wird. Bei einer Jub, die schon einige Jahre augepflanzt ist, weniger.
JK>Wahrscheinlich ist es sogar überflüssig.

JK>Gruß

JK>Das kann natürlich nur für freistehende Exemplare gelten. Thorstens XXL auf der Terrasse muß sicher bewässert werden.

..dann noch etwas kurz zu meiner Terrasse. Wenn du mal auf meiner HP schaust, wie das Loch vorbereitet wurde, wirst du sehen, dass dort vom Haus eine Betonplatte weggeht. Um die Jub so zu plazieren wurde diese abgebohrt. Was heißt, das ein Großteil des Niederschlags durch die Fugen über die Betonplatte zum Loch hin laufen. Insofern gehe ich davon aus, das sie gar nicht so viel weniger Wasser wie z.Bspl. die von Anton oder Alois Jub abbekommt.
Dieser schmale Ring um die Jub ist da sicherlich etwas trügerisch wenn man da die darunterliegenden Bodenverhältnisse beurteilt.

BdT

Hallo Thorsten,

so sehe ich das auch. Eine große Jub braucht natürlich etliche Jahre bis sie ihr entsprechendes Wurzelsystem aufgebaut hat. Und solange muss durch Wassergaben nachgeholfen werden.
Wenn deine Terasse Gefälle zur Jub hat ist das ideal. Inwiefern da später noch bewässert werden muss, kann man ja später dann mal feststellen.

Manchmal habe ich den Eindruck dass mit Aussagen zB."eine Trachy kann man im Sommer gar nicht zuviel gießen" Neulinge gießtechnisch zum Übereifer ermutigt werden. Da fließen dann täglich 10L und mehr an kleine Palmen, was das gesunde Maß manchmal übersteigt.


Gruß

Hallo Joerg,

das ist sicherlich richtig, dass da manchmal vielleicht zu viel gegossen wird. Bei meinem Sandboden komme ich da auch nicht drum rum. Bei einem anderen wasserspeicherndem Boden kann man das sicherlich etwas lockerer angehen. Allerdings will natuerlich auch jeder der klein auspflanzt moeglichst schnell das Ding in die Hoehe bringen. Und da kommt dann meist reichlich Wasser und Duenger ins Spiel!

BdT

hartmann>@Yoshi: Meine ist ca. 3,5-4m hoch

doch so hoch^^ ich hatte mich beim bild an der tür verschätzt. durch den winkel erscheint sie kleiner weil kein vergleichsobjekt da ist


wie lange haben eure jubaeas gebraucht um sich zu etablieren? kann man von einem jahr ausgehen, wenn sonst alles stimmt? boden usw

wie ist das bei den älteren jubaeas, werdne die fieder dicker und härter, also halten sie dann mehr aus?. bei meiner kleinen sind die fieder ziemlich hart, aber es breitet sich im mom eine bereifung aus die am stamm anfing und nun immerweiter in die fieder geht. man kann es nicht abreiben wie bei bananen. ein mehliger belag, kein pilz . ist das, weil sie jung ist, oder hat man das bei älteren auch?

hartmann>da in den letzten Jahren eigentlich erst vermehrt auf die Jubaea geachtet wurde und sehr viele definitiv falsche Pflegetipps weitergegeben wurde, ist das in unseren Breitengraden noch nicht so wirklich zu sagen. Ist natürlich immer abhängig von Größe, Zeit der Etablierung, Standort, wie sie durch den Winter kam u.s.w.. Pauschal würde ich mal sagen sind auch bei uns in einem guten Sommer unter optimalen Bedingungen 10-15 Blätter realistisch.

fällt dir da grad ein beispiel ein, was man falsch machen kann?