Diese Musella lasiocarpa blühte vorletztes Jahr aus gleich 9 Stämmen gleichzeitig:



Soviel Glück auf einmal hätte es nun wirklich nicht gebraucht, denn so schön wie die Blüte auch ist, das ist dann leider auch das Ende dieses Stamms. Zum Glück wird man durch reichlich Kindel gesegnet und so wird der Kübel dann schnell zu klein. Ein gezieltes Entfernen der Kindel war bei dem durchwurzelten Ballen nicht mehr möglich, und so hackte ich die Pflanze mit dem Spaten in mehrere Teile. Früher hatte ich meine Pflanzen alle im Topf überwintert, aber da ich nun mehrere Versuchsobjekte hatte, probierte ich eine 'wurzelnackte' Überwinterung aus. Hier ist nun der Vergleich, das linke Exemplar wuchs den ganzen Sommer im Freiland, erst im Herbst kurz vor dem Frost habe ich es ausgegraben:



Auch die getopfte Pflanze wurde absolut trocken gehalten, aber beide beginnen zum selben Zeitpunkt wieder mit dem Wachstum.

Ein kleineres Stück ist frei ausgepflanzt und genau wie meine Musa basjoo mit einer dicken Schicht Rindenmulch abgedeckt. Ich bin sehr gespannt, ob mein Freilandexperiment Erfolg hat.

Gruß
Bettina

Hallo Betty,

ich denke, zum Auspflanzen sind sie nicht hart genug, bin aber trotzdem gespannt auf Dein Ergebnis!
Aber nur Versuch macht ja 'kluch' - oder so...!

Liebe Grüße
Claudi

Hallo Betty,

auf das Ergebnis Deiner ausgepflanzten Musella L. bin ich auch gespannt.
Bei welcher Temperatur hast Du die beiden anderen Musellas überwintert?

Viele Grüße
Ute

Der Roland von bananenhobby.de hatt solch ein Experiment auch gewagt und es ist gescheitert.Allerdings hat er seine musella nur mit einem Laub/Erdhaufen geschützt.Eventuell klappt es ja mit einer Heizung