Hallo Thomas,

ich denke auch, dass die Temperaturminima ausschlaggebend waren. Und wie du schon sagst, schattige Standorte sind schattig, eben weil dort etwas den Schatten verursacht und das bedeutet in der Regel Schutz für eine Pflanze.
Andererseits bietet ein sonniger Standort viele Vorteile, weil die Pflanze tagsüber auftauen kann, der Boden nicht so tief gefriert, bzw. schneller auftaut…
Optimal dürfte deshalb ein von Nord und Ost geschützter und nach Süd und West offener Standort sein. Aber diese Standorte sind natürlich begrenzt im Garten…

Hallo Claudi,

na ja, normal war das Wetter hier ja auch nicht.
Wart mal ab, wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, dann wird sich das schon wieder ändern. Klar, momentan ist der Garten kein erfreulicher Anblick. Ich hoffe auf die beheizten Palmen, die scheinen bisher alles gut überstanden zu haben. Geschädigte Palmen werden während ihrer Regenerationsphase dann halt mit Blühkram ein wenig verdeckt, so dass man nicht ständig drauf schauen muss. Ich hatte die Basjoos neben den Trachies an der Terasse im Herbst entfernt, weil es zu eng wurde. Jetzt werde ich sie wohl zumindest für ein Jahr wieder dort einpflanzen.:prankster
Kopf hoch, das wird schon…

Grüße
Claus

Hallo Claus,

ja, die Temperaturminima waren wohl zu heftig.

Ich glaube, ich brauche dieses Jahr auch ganz viele Basjoos, Cannas, Wunderblumen etc.
Hoffe sehr, dass es wenigstens die Musas geschafft haben. Mal sehen...

Grüße
Claudi

CW>Hallo Thomas,

CW>ich denke auch, dass die Temperaturminima ausschlaggebend waren. Und wie du schon sagst, schattige Standorte sind schattig, eben weil dort etwas den Schatten verursacht und das bedeutet in der Regel Schutz für eine Pflanze.
CW>Andererseits bietet ein sonniger Standort viele Vorteile, weil die Pflanze tagsüber auftauen kann, der Boden nicht so tief gefriert, bzw. schneller auftaut…
CW>Optimal dürfte deshalb ein von Nord und Ost geschützter und nach Süd und West offener Standort sein. Aber diese Standorte sind natürlich begrenzt im Garten…

CW>Hallo Claudi,

CW>na ja, normal war das Wetter hier ja auch nicht.
CW>Wart mal ab, wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, dann wird sich das schon wieder ändern. Klar, momentan ist der Garten kein erfreulicher Anblick. Ich hoffe auf die beheizten Palmen, die scheinen bisher alles gut überstanden zu haben. Geschädigte Palmen werden während ihrer Regenerationsphase dann halt mit Blühkram ein wenig verdeckt, so dass man nicht ständig drauf schauen muss. Ich hatte die Basjoos neben den Trachies an der Terasse im Herbst entfernt, weil es zu eng wurde. Jetzt werde ich sie wohl zumindest für ein Jahr wieder dort einpflanzen.:prankster
CW>Kopf hoch, das wird schon…

CW>Grüße
CW>Claus

Hallo Claus,

bei so langem Frost hilft auch ein gegen Nord und Ost geschützter Platz nicht mehr viel. Ich habe so einen Platz, wo eine Olive von mir sogar noch direkt an einer Wellblechwand steht, volle Sonne den ganzen Tag von Süden und Südwesten. Die hat trotzdem ca. 70% aller Blätter braun, und eine Mini-Trachy vom Tessin hat auch etwa 70% Blattschäden.

Viele Grüße

Berthold

Hallo Claus,

ich hätte mal da eine Frage zu deiner Lichterketten-Methode: Hast du die Lichterketten (gerade bei den kleinen Pälmchen/Pflanzen) immer manuell angeschaltet wenn das Thermometer einen bestimmten Wert angezeigt hat? Oder hattest du für jede Lichterkette bzw. für jede Pflanze ein eigenes Thermostat?

Wieviel "Wärme" bringt denn so'ne Lichterkette?

LG
Claudi

HAllo Claudi,

die Sache mit den Minilichterketten war eigentlich eher ein Zufallsprodukt, welches aus der Not heraus entstanden ist.
An diesem Abend, als es bereits abends zwischen 21-22 Uhr -15°C kalt wurde überlegte ich, was ich meinen kleineren Pälmchen Gutes tun könnte, für die eigentlich grundsätzlich überhaupt kein Schutz vorgesehen war - also Jubaea, kleine Butia, T. princeps und T. campestris. Da ich keine Lichtschläuche und auch keine Thermostaten mehr übrig hatte, kam ich auf die Idee mit diesen Minilichtketten. Also verteilte ich sie schnell, drückte sie soweit möglich noch ein bisschen in den Mulch und schloß die Ketten mit am UT-100 der Brahea an, die ab -8°C beheizt wurde. Da ich dort nur einen 400W Infrarotheizer mit einem zusätzlichen Ventilator in Betrieb habe, läuft dort die Heizung relativ lange bis die Ausschalttemperatur von -3°C erreicht wird (etwa 5-10 Minuten), genügend Zeit, damit sich die Lämpchen der Miniketten erwärmen können. Na ja, das Ergebnis war auch in der Tat nicht übel, denn bis auf die Butia haben die übrigen Pälmchen die Kälte gut überstanden. Ich werde diese Methode also demnächst öfters nutzen und mal ein paar Testmessungen anstellen, um zu sehen welche Temperaturerhöhungen mit diesen Lichtketten möglich sind.

Grüße
Claus

PS: Nachträglich alles Gute zum Geburtstag!

Hallo Claus,

also das mit den Lichterketten ist eine wirklich gute Idee. Ich habe mich schon so oft gefragt wie man die etwas kleineren Kandidaten schützen kann ohne es zu übertreiben.
Meine Butia hätte mir das wahrschl. gedankt :fie

Danke, für die Glückwünsche!

LG
Claudi