Hallo Kay,

daß mit den 30 Blättern hatte ich ja nicht angezweifelt - so wenig ich das glauben mag - (kann man doch so schreiben - ist doch keine Unterstellung).
Ich habe auch genau wie Du auf die optimalsten Standortbedingungen hingewiesen sowie das Wässern. Ich lehne ja auch nur Extra-Stoff-Zugaben ab, nur um dem nachzuhelfen.
Ich dünge auch mit kleinen Portionen Kunstdünger - hauptsächlich aber einmalig mit Langzeit-Bio und abschließend nochmal mit Kalimagnesia.
Nixx mit superthr.. Stöffken usw. - ist aber auch ohnehin alles gut so. also wieso noch mehr?

Dülmen in't Mönsterland ist nur wenig winterkälter als Köln. Wir haben hier sogar "Gebirge", die uns von Westen und Südwesten einen gewissen (!) Föneffekt bescheren: Baumberge, Hohe (!) Mark und die Hardt mit den BorkenBERGEN. (Bitte nicht nach den Gipfelhöhen suchen)

Ich kann hier im Garten niemals optimale Bedingungen vorweisen, da ich hier im Winter wochenlang Schatten wg. Nachbargebäude im Garten habe.
Meine große Trachy optimiert ihren Platz selber, indem sie größer und größer wird und somit immer mehr Licht einfängt.

Guat gaon

Dirk

Hallo Dirk,

ich habe kein Problem damit, dass du das nicht glauben willst.
Anhand der damals geschossenen Bilder kann man das Wachstum aber gut nachvollziehen. Über 30 Wedel in einem Jahr hatte ich auch nur 2004 und danach nie wieder.

Grüsse,

Arnold

>Vielleicht kannst Du Dich nicht mehr erinnern aber ich war von Anfang an der Meinung, daß man ohne Winterschutz in der Hinterhand keine Palmen auspflanzen sollte. <

Hallo Dirk,

mit dieser Meinung warst Du in der Tat auf der richtigen Seite. Die meisten Kommentare vor diesem Winter gingen doch dahingehend, daß man auf einen Winterschutz bei den Trachies verzichten kann, wobei viele im Hinblick auf die globale Erwärmung nicht mit einem harten Winter gerechnet haben.

Mir hat sogar ein Bekannter im letzten September erzählt, daß er seit zehn Jahre Basjos im Garten hält ohne jeglichen Winterschutz. Man sieht, es wird viel erzählt, manches geht halt an der Realität vorbei...

LG Stefan

30 wedel in einer saison, finde ich auch fast schon unlaubwürdig viel!
wenn ich mir meine trachy ansehe, die seit 3 jahren ausgepflanzt ist, die schiebt vielleicht 10 wedel pro saison. wenn ich mir vorstelle, die steigert sich auf 30 wedel, dass käme ja fast einer explosion gleich

apropos musa basjoo!
als ich vor ein paar tagen den winterschutz von ihnen entfernte, war ich absolut überrascht!
die stämmchen haben überlebt! nix mit matsch, die kleinen kindel sind sogar schon am schieben. gerade bei diesen dünnen dingerchen, hätte ich gedacht, dass da nichts mehr zu sehen sein wird, aber nix, alles schön fest und am treiben!

geschützt wurden sie lediglich, dass ich sie auf ca 20cm heruntergeschnitten habe und dann eine maurerbütt, gefüllt mit laub, drüberstülpte.
das reichte für temperaturen von 2x -10 grad und diversen nächten um die -5 grad.
wir hatten ja das glück, im februar nicht einen einzigen eistag gehabt zu haben(in schleswig-schleswig-holstein nord)
der januar verlief auch glimpflich, verglichen mit dem westen deutschlands, oder gar dem osten...auch hier gab es nicht viele eistage, obwohl es nachts auch in die richtung -10 grad ging...blieb aber meistens irgendwo bei -5 grad hängen.
anscheinend reichte es, das temperaturniveau in der bütt über -5 grad zu halten.

Hallo,

na ja, ich denke, man sollte es doch jedem selbst überlassen, ob er seine Trachies schützt oder nicht.
Meine Trachies sehen nach diesem Winter auch reichlich bescheiden aus, aber was soll's? Damit muss man rechnen!
Dieser Winter war hier im Westen ein Ausnahmewinter, wie wir ihn mindestens seit 1997 nicht mehr hatten. Soll man nun Jahr für Jahr die Trachies schützen, nur weil alle 10 + Jahre mal ein kälterer Winter vorkommt? Nee, ich bleibe auch weiter dabei meine Trachies nicht zu schützen und lediglich im Ernstfall zu versuchen zu retten was zu retten ist. Meine Trachies sehen übel aus, vielleicht geht sogar eine über den Jordan. Damit kann ich leben, denn ich bin sicher, dass die meisten im Spätsommer bereits wieder gut aussehen.

Dennoch respektiere ich natürlich auch Leute wie Dirk, der seine Trachy im milden "Mönsterland" schützt, weil er eben möglichst keine Schäden riskieren will. Wenn er bereit ist dafür auch etliche Jahre seine Trachy grundlos zu schützen, dann finde ich das sehr lobenswert und ich freue mich für ihn, dass er auch nach diesem Winter übergangslos schöne Trachies sein Eigen nennen kann.

Auch was die Basjoos angeht muss man wohl etwas differenzieren. In diesem Winter sind mit auch einige Stämme trotz Schutz erfroren. Aus dem Rhizom austreiben werden sie aber ganz sicher wieder.
Selbst bei meinen seit einigen Jahren überhaupt nicht geschützten Basjoos, die dann eben bodeneben abfrieren bin ich mir recht sicher, dass die auch dieses JAhr wieder aus dem Rhizom austreiben. Wir werden sehen....

Jedenfalls würde ich nicht so pauschal von Märchenerzählern sprechen und auch andere Ansichten bzgl. des Winterschutzes gelten lassen.
Wenn man natürlich in Gebieten lebt, wo man jährlich mit derartigen Temperaturen rechnen muss hat man eine völlig andere Situation. Dann geht es nicht um die Frage ob man überhaupt Winterschutz aufbaut oder nicht, sondern lediglich wie man seine Trachy am effektivsten erfolgreich über den Winter bekommt.

Grüße
Claus

Hallo, Stefan,

auch hier wird und wurde immer die Meinung vertreten, dann man selbst Trachycarpus ab zu erwartenden Temperaturen von -15°C schützen muß, wenn mann keine Schäden riskieren möchte.
Und wie richtig diese Meinung ist, hat sich in diesem Winter deutlich gezeigt.
Dort, wo die Tiefstwerte die -15°C nicht erreichten, gab es praktisch auch keine Schäden an den Palmen, wo sie darunter lagen gab es an den nicht am Blatt geschützten Palmen dann je nach erreichter TMin abgestufte Schäden.
Wer exotische Pflanzen bei uns in den Garten setzt, muß immer damit rechnen, dass er diese bei entsprechender Witterung auch schützen muß. Winterschutz ist ein integraler Bestandteil unseres Hobbys und wird es auch bleiben.
Selbst wenn die Winter milder werden, so werden dann doch immer empfindlichere Exoten ausgepflanzt, dann dann schon bei weniger kalten Temperaturen bereits Schutz benötigen. Der Reiz dieses Hobbys liegt ja eben darin, bei uns Pflanzen zu kultivieren, die eigentlich hier nicht wachsen können, oder bei uns nur die mildesten Wintern überstehen. Pflanzen, die sonst niemand im Garten hat, welche aber genau dadurch ein exotisches Ambiente schaffen.


Grüsse,

Arnold

Hallo Thomas,

ich denke auch, dass dies nur bei äußerst günstigen Bedingungen (lange Vegetationsperiode, sehr gute Wasser- u. Nähstoffversorgung, optimaler Standort) in Richtung 25 - 30 Wedel gehen kann. Bei mir in OWL (ich hab noch nie genau gezählt - schätze bei mir aber auch ca. 10-15 bei "etwas unterdurchschnittlicher Versorgung") und in den meisten Gegenden sicher nicht möglich, aber für den Kölner Raum würde ich eine Aussage in diese Richtung in einem besonders günstigem Jahr grundsätzlich nicht anzweifeln (warum auch ???).
Ich glaube dieses Jahr werden viele von uns (leider) recht "übersichtlich" nachzählen können....

Gruß
der Bödi

Hallo Arnold und Claus,

jeder der Exoten auspflanzt sollte zumindest doch wissen (Grundvoraussetzung!!!) welche klimatischen Bedingungen am eigenen Standort vorherrschen (da nützt es auch nix, sich irgendetwas vorzumachen - Klimaerwärmung, - es war jetzt schon länger nicht mehr so kalt ...usw.). Wenn mir klar ist, dass -15°C durchaus "relativ" häufig (meinetwegen auch nur 2-3 mal in 10 Jahren) unterschritten werden können bin ich selber schuld, wenn ich keine Maßnahmen ergreife (oder ergreifen kann) - eigentlich ne ganz einfache Geschichte.
Ich hatte in den vergangenen Jahren auch nur Glück - die TMin waren bei mir im Garten immer milder als die -15°C Grenze und ich hatte keinerlei Schäden - jedenfalls nix, was ich nun als Schäden bezeichnen würde (es gab aber auch hier in der Vergangenheit schon Winter mit -20). Dieses Jahr (völlig unerwartet wieder -18 ) - wer ist nun schuld an massiven Blattschäden...da ist ganz einfach der "Übeltäter" zu finden....

Gruß
der Bödi

Hallo Bödi,

absolut richtig.
Wie heißt es so schön, der "Mörder ist immer der Gärtner"...

Ich hab die Wetterdaten für meine Gegend mal nachgesehen. Hier muss man alle 10-11 Jahre mit solchen Temps rechnen. Ich denke, das läßt sich verkraften....

Grüße
Claus

Hallo Jürgen,

ein jährliches Wachstum meiner Palmen wie in 2004 konnte ich nie wieder ganz erreichen. Ob es daran lag, dass ich nach 2004 kein Auxin mehr verwendet habe, kann ich nicht sagen. Vielleicht war das Wachstum in 2004 auch nur so gut, weil der Sommer 2003 so extrem warm war, oder weil die Palmen vorne just in 2004 beide das erste mal blühten (ohne dabei zu fruchten).
Vielleicht wachsen die Palmen seit 2004 auch nur deshalb nicht mehr so extrem schnell, weil sie seit 2005 zigtausende Samen in jedem Jahr tragen.

Ansonsten habe ich aber immer um die 25 neue Wedel pro Jahr zu verzeichnen an den großen Palmen, was dann für Stammzuwächse zwischen 30 und 60 cm sorgt, je nach Palme, wobei die männlichen die größten Zuwächse haben.

Grüsse,

Arnold

Hallo Arnold,

der Kölner Raum ist natürlich klimatisch gesehen klar im Vorteil gegenüber beispielsweise OWL oder vielen anderen Regionen. Vergangenen November war ich das letzte mal in Köln - das war es satte 5°C wärmer als bei uns . Besonders im Frühjahr u. Herbst sind die Unterschiede schon mit ausschlaggebend und ich denke bei guter Pflege ist dann auch übers Jahr gesehen ein entsprechendes Wachstum möglich. Ich versuche schon viele Jahre bewusst das (hier allerdings geringere) Wachstum zu bremsen (so "etwas" gibt es tatsächlich =>damit meine ich mich) , indem ich nicht mehr zusätzlich dünge und auch etwas "geizig" mit zusätzlichen Wassergaben bin. Vor 20 Jahren (man bekam derzeit ja nur ganz wenig Infos) war die Meinung noch: Hanfpalmen wachsen zwar ausgepflanzt schneller als im Kübel aber dennoch relativ langsam - auch Chamaerops im Kübel wäre wie ein Möbelstück - einen Höhenzuwachs würde man nur bemerken, wenn man in einen größeren u. auch höheren Kübel umpflanzt ....na ja...ist wohl doch alles etwas anders - sonst hätte ich damals sicher "kleiner" gepflanzt.

Gruß
Jürgen
(der Bödi)

Hallo Bödi, das war in 2008, jetzt hat jede Trachy nur noch 3-4 Wedel! So ist das nun mal!

LG

Claus-SI

Hallo zusammen!

Hallo Claus, Du schriebst:

"Dennoch respektiere ich natürlich auch Leute wie Dirk, der seine Trachy im milden "Mönsterland" schützt, weil er eben möglichst keine Schäden riskieren will. Wenn er bereit ist dafür auch etliche Jahre seine Trachy grundlos zu schützen, dann finde ich das sehr lobenswert und ich freue mich für ihn, dass er auch nach diesem Winter übergangslos schöne Trachies sein Eigen nennen kann."

Hier wird ja häufig sofort sehr gereizt geschrieben, wenn man sich nur um ein Grad vertut (Phoenixschutz) oder bei einem falsch gesetztes Komma ein etwas anderer Eindruck entstanden sein könnte!

Aber was schreibst denn Du da jetzt für einen Quatsch über mich?

- Ich schütze meine Trachies nicht im wintermilden Mönsterland! Aber bei unter minus 12 Grad ist das erstens gar nicht mehr so mild und zweitens ist das im ersten bzw. zweiten Winter nach Auspflanzen wohl empfehlenswert, zumal noch Chamerops darunter standen - oder?
- In der Tat will ich keine Schäden riskieren - was machen die auch für einen Sinn? Schaden=kaputt
- Ich bin natürlich nicht bereit, meine Trachy grundlos zu schützen - tue ich ja auch nicht - bin ja nicht bescheuert!
- Da es nicht stattfindet, spare Dir Dein geheucheltes Lob. Was soll bitteschön lobenswert daran sein, etwas Unnützes zu tun?
- Und wer will denn hier häßliche Trachies haben? Du doch wohl auch nicht. Und wenn Du ehrlich bist, hättest Du Dir doch auch was zum Schützen gewünscht, als es knackig kalt wurde.

Die Sache, um die es hier geht ist einzig und allein die Annahme, daß es immer wieder so kalte Winter gibt, die den Trachies den Gar ausmachen können. Und das ist mir als Geographen bekannt und daher hatte ich Vorsorge getroffen.
Im letzten Winter hatte ich keinen Schutz - diesmal für knapp 14 Tage - gut so!

Guat gaon

Dirk

Hallo Dirk,

ich kann mir kaum vorstellen, dass dies von Claus nun so rüberkommen sollte...ich bin davon überzeugt, dass du natürlich nicht "grundlos" schützen wirst - logisch tastet man sich zuerst einmal ran und das ist auch völlig richtig so, wie du das bisher gemacht hast...(ich war da im Anfang viel vorsichtiger)

Gruß
der Bödi

Hallo Dirk,

Autsch! Das hatte jetzt aber wohl wenig mit deinem „mönsterländischen Humor“ zu tun, oder? Sorry, ich frag nur nach, nicht dass ich dich jetzt versehentlich missverstanden hätte?

Du hast dir einen vorsorglichen Schutz für den Fall des Falles (der hier bei mir ca. alle 10 + Jahre eintritt) einfallen lassen und dieser Schutz hat weitestgehend funktioniert. Dafür mein nicht geheucheltes Lob.
Ich war etwas sorgloser und habe nicht mit derartigen Temps gerechnet und es ist in die Hose gegangen. Dementsprechend sehen meine Trachies nun aus.
Sag mal, glaubst du allen Ernstes ich würde mich in dieser Situation über deinen Erfolg und meinen Misserfolg lustig machen? Bin zwar „nur“ Rheinländer, aber so bescheuert nun auch wieder nicht!

Ich sagte lediglich, dass ich trotz des beschis…. Aussehens meiner Trachies diese auch weiterhin nicht schützen werde, weil ich mir den Stress nicht antuen will, nur weil es alle 10+Jahre mal zu so einem Ereignis kommt und meine Trachies dann halt mal so aussehen wie sie aussehen. Ich kann damit leben…., werde mich aber bemühen demnächst ein bisschen bessere Vorsorgemaßnahmen zu treffen und rechtzeitiger zu handeln.


Wer schreibt denn hier gereizt? Vielleicht verstehst du einfach nur genauso wenig vom Schreibstil anderer, wie ich zugegebenermaßen von „mönsterländischem Humor“.

Grüße
Claus

... und ich dachte bisher, der münsterländische Humor wird erst gefordert, wenn ich mal wieder etwas über den massiven Einfluß der schwankenden Sonnenaktivität auf unser Klima schreibe ...

Ach ja, fast vergessen: Bin ja selber (West-) Münsterländer ...

Gruß
Thomas

PS: Ein Arbeitskollege vom Niederrhein hat ebenfalls seine Trachy nicht geschützt und fürchtet um deren Überleben. Da der Speer aber noch fest ist, wird sie es vermutlich schaffen. Zur Beruhigung bekommt er morgen von mir eine Chinosol-Tablette (soll er aber nicht selber schlucken!)

Hallo Thomas,

die Tabletten sollen gut gegen Mandelentzündung helfen.
Palmen haben aber keine Mandeln.


Grüsse,

Arnold

Hallo Arnold,

von innerlicher Anwendung rate ich dringend ab! Laut Beipackzettel sind die nur für die äußerliche Spülung offener Wunden/Entzündungen (z. B. "offenes Bein") gedacht! Das Mittel hemmt das Wachstum von Bakterien und Pilzen auf der Haut/in Wunden.

Gruß
Thomas

PS: Man sollte deutlich unterscheiden zwischen den "alten" und den "neuen" Chinosol-Tabletten. Wirksam für unsere Zwecke sind ausschließlich die alten mit dem Wirkstoff 8-Chinolinolsulfat-Kaliumsulfat.
Das neue "Neo-Chinosol" (Wirkstoff Ethacridinlactat-Monohydrat) ist absolut ungeeignet, dafür darf man das aber auch zum Gurgeln verwenden!

Und aufgepaßt: Die Packungen sehen sich zum Verwechseln ähnlich!

PPS: Wirkungsweise des "Originals" als antiseptisches Mittel:
"Viele für Krankheitserreger lebensnotwendige Enzyme enthalten Metalle wie Kupfer, Eisen und Aluminium als unverzichtbare Bausteine. 8-Chinolinolsulfat bildet mit den Metallen unlösliche Verbindungen (Komplexe). Die Enzyme werden dadurch unwirksam, was die Erreger abtötet. Eine Vielzahl von Bakterien, Viren und Pilzen reagieren auf 8-Chinolinolsulfat empfindlich. ".

Und es gibt doch neuere klinische Studien zur innerlichen Anwendung. In Kombination mit Vitamin B12 wird es als Mittel gegen Alzheimer getestet:
"Der Verwendung von 8-Chinolinolsulfat in der Behandlung der Alzheimer-Demenz liegt seine Wirkung auf Metallionen zugrunde. Bei Alzheimer scheint nämlich ein Überschuss an Aluminium im Gehirn zu bestehen. Aluminium steht im Verdacht, die Bildung und Ablagerung funktionsloser Eiweiße zu fördern, welche die Hirnleistung behindern. In den Ablagerungen wurde überdies auch ein hoher Kupfergehalt festgestellt. Eine Bindung der Metalle durch 8-Chinolinolsulfat könnte den Alzheimer-typischen Krankheitsprozess verhindern oder verzögern. Derzeit wird 8-Chinolinolsulfat in Kombination mit Vitamin B12 in Tierstudien getestet. Ein endgültiges Ergebnis steht noch aus."

Hallo Claus,

"Autsch! Das hatte jetzt aber wohl wenig mit deinem „mönsterländischen Humor“ zu tun, oder?"

Nein, wohl nicht! Ich verstehe den Satz aber auch nicht!

Ich habe halt eine Meinung zu dem Thema Winterschutz-Vorsorge und wollte allzu leichtgläubige Exotenliebhaber vor einem bösen Erwachen warnen.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden! Das kann bei einer etablierten Trachy jahrelang gut gehen ohne Schutz. Aber es kommt irgendwann der "jüngste Tag" (dieses Jahr war es hier noch knapp davor) und dann ist auch für Trachy Ende im Gelände. Das hatte ich aber schon mehrfach geschrieben.

Wer wäre denn so bescheuert, seine Palme dann nicht retten zu wollen - egal wie?

Zähle mal Deine Winterschutziglus durch (sehr lobenswert Dein Engagement - bestimmt mit viel Mühe verbunden!) und überlege nochmal darüber nach!
Klar, das sind Phoenix, Washis etc. - alles Palmen, die erheblich oberhalb der Frosttoleranz von Trachies liegen. Aber Du machst das ja -> lies Dir jetzt nochmal das durch, was Du mir geschrieben hast!
Vielleicht kommst ja selber drauf, weshalb ich keinen Humor dabei empfinde, gelobt zu werden für angeblich unnütze Tätigkeiten zumal ich es am Rücken habe und eine total faule Garten-Sau bin?

Eine Bemerkung noch: In diesem Jahr haben einige die Grenzen der Trachy kennengelernt. Es ist eben keine Wunderpalme, die -20 Grad erträgt. Oder die dann quasi wie tot aussieht und dennoch mehr Blätter als je zuvor schiebt.
Mir scheint ein einfacher und preisgünstiger Schutz, wie ich ihn habe, einfach nur beruhigend und notfalls schnell und effizient einsetztbar zu sein.

Ist doch eigentlich überhaupt kein Thema, um sich aufzuregen!?


Guat gaon

Dirk

hier regt sich doch keiner auf. ich habe eher das gefühl du fasst das geschriebene falsch auf. das passiert leider allzu oft in foren, dass etwas geschrieben wird und ganz anders rüber kommt

viele grüße
pierre