Hallo zusammen,
hier mal ein kleines Update wie es nach 2 Wochen Dauerfrost um sie steht. Tiefsttemperatur war am 26.1.14 mit -12,5 Grad.
Das Problem war neben der Tiefsttemperatur auch der starke Ostwind und die tiefen Höchstemperaturen, die
teilweise nicht viel höher lagen. Sowohl die Trachys als auch der Bambus haben Blattschäden, sonst vom Erscheinungsbild
mal abgesehen, alles gut.

Die Bilder sind leider vom Handy.



endlich mal eine gute Mulchschicht im Wurzelbereich, da hat man offensichtlich dazugelernt.


Gruß Gunther

@Gunther HH

Na die sehen doch soweit prima aus! Danke für's zeigen!

Warum haben die aber so lange Petiolen, kann mir das mal bitte jemand erklären? Meine große (allerdings im Kübel gehaltene) sieht da entschieden kompakter aus, was mir persönlich auch besser gefällt irgendwie (s. mein Profilbild) ...

LG
Enrico

Moin Enrico,

Lichtmangel, ist wahrscheinlich zu dunkel in HH.

Spaß, ich denke beim 2. Bild handelt es sich um eine der frisch nachgepflanzten, könnte ein reanimierter China-Import mit noch wenig Wurzelmasse sein...

Gruß Frank

Hallo Enrico,

so viel ich weiß hat man die erst vor Kurzem ersetzt weil die Vorgänger im letzten Winter endgültig
den Löffel abgegeben haben.
Die langen Petiolen sind wohl noch eine Folge der Aufzucht. Die Schneelast hat sie dann nach unten
gebogen.

Gruß Gunther

Ah ... okay, ich wusste nicht, dass diese nachgepflanzt wurden. Ich danke euch beiden! :o)

LG
Enrico

Stehen die da eigentlich, vom Mulch mal abgesehen, grundsätzlich ungeschützt auf der zugigen Verkehrsinsel?

Im September sahen noch alle sehr gut aus,soweit ich es weiß wurden nicht alle neu gepflanzt.

Zitat von mmaio im Beitrag #7

---

Im September sahen noch alle sehr gut aus...

---

Hallo Frank,

Lichtmangel, ist wahrscheinlich zu dunkel in HH.

Nee, ist wahrscheinlich ne T. takil. Die soll doch in allen Teilen größer als ne stinknormale Fortunei sein - hieß es doch immer...

Grüße
Claus

PS: Hallo Gunther,

danke fürs Foto. HAben sich angesichts der Kälte bei euch doch ganz gut geschlagen.

Zitat von Claus Willich im Beitrag #9

---

Nee, ist wahrscheinlich ne T. takil. Die soll doch in allen Teilen größer als ne stinknormale Fortunei sein - hieß es doch immer...

---

Hi,

die halb erfrorenen Wedel vertrocknen meiner Erfahrung nach noch komplett.
So nah an der See setzt man vielleicht auf den puffernden Effekt des Wassers? Aus den Erfahrungen müsste man aber wissen, dass das dauerhaft nicht gut geht. - Schade.
Vielleicht sieht man es auch als "Werbeinvestition" und kalkuliert mit ein, dass da immer mal war ersetzt werden muss?

Ach ja: Bei -12 Komma irgendwas ist es auf der Blattoberfläche auch schnell mal kälter. - Bei dem Wind vielleicht nicht, aber der trocknet die gefrorenen Wedel natürlich ordentlich aus.

Grüße.

Olli

Hallo Stephan, Hallo Olli,

die stehen im Winter ungeschützt und profitieren von dem milderen Nordwesten und der Stadtlage.
Das Ganze ist ja ein Kunstwerk von Tita Giese die auch in Düsseldorf ein ähnliches Projekt geschaffen
hat. Viele Jahre ist es gutgegangen, selbst als sie einmal kurzzeitig ausgegraben
werden mussten. Letztendlich hat Ihnen der harte Februar 2012 aber den Rest gegeben, daher wurden im
letzten Jahr die toten Trachys durch neue ersetzt. Soviel ich gesehen habe hat eine größere aus dem Altbestand
überlebt, eine hoffnungsloser Fall steht noch da, der Rest wurde ersetzt.

Gruß Gunther

Zitat von Gunther HH im Beitrag #12

---

die stehen im Winter ungeschützt und profitieren von dem milderen Nordwesten und der Stadtlage.

---

Hallo Stephan,

find ich ja toll, dass du Trier als so Exotenfreundlich darstellst, aber glaubst du wirklich, dass du über Jahrzehnte Trachys ohne Schutz bei dir durchbringst?
Dann würde man doch auch in Euren Vorgärten viel mehr Palmen finden. Ich wünsch es dir aber, dass deine Trachys nie geschützt werden müssen. Bei mir geht's definitiv nicht.(ausser diesen Winter)

LG René

Moin Stephan,

das scheint auch nur so...

Du kannst den Osten von HH (Rahlstedt) doch nicht mit der stark befahreren Millionenstadt in Citynähe vergleichen! Wenn die Nordost-Klatsche aus NO 60° über Lübeck, Reinfeld, Bad Oldesloe, Bargteheide nach HH-City schwappt sind auf den knapp 60 km erhebliche Unterschiede bei den Tmin. Ich glaube ihr im Sudwesten habt überhaupt keine Vorstellung was hier manchmal im Winter abgeht...
Wer mal wirklich einen eisigen Ostwind im Winter erleben möchte, so wie zuletzt in Travemünde in den 90ern...5 km draußen auf der Ostsee spazieren gehen...das vergisst man nie wieder.

Gruß Frank

tja, die Rahlstedter Trachys sind durch eine Kombination von Unwissen
und Pech zum Untergang verurteilt gewesen bevor sie überhaupt eine Chance bekommen
haben sich zu etablieren. Der Pflanzzeitpunkt war ungünstig, Schutzmaßnahmen gab es nicht
und der Winter war hart. Übrigens ging der Ärger mit den im Anschluß gepflanzten Säuleneichen
weiter, für die Bewässerung fühlte sich keiner zuständig und fast wären sie vertrocknet. Traurig
das Ganze.

Gruß Gunther

Zitat von Repu86 im Beitrag #14

---

find ich ja toll, dass du Trier als so Exotenfreundlich darstellst, aber glaubst du wirklich, dass du über Jahrzehnte Trachys ohne Schutz bei dir durchbringst?

---

Vor allem Unwissen, indem man annahm Trachys seien dort problemlos winterhart. Es hält sich hartnäckig die Annahme besonders "harte" Trachys könnten wochenlange Fröste jenseits von -15°C unbeschadet überdauern.
Die kläglichen Schutzversuche haben diesen Trachys jedenfalls nicht mehr geschadet.

Gruß

Zitat von Gunther HH im Beitrag #16

---

Schutzmaßnahmen gab es nicht
und der Winter war hart.

---

Sorry, das hatte ich nicht mitbekommen.
Danke für die Korrektur.
Gruß Gunther