https://www.youtube.com/watch?v=MVdWMisSip4

Sehr schade drum
Gruß Lutz

... und auch schon uralt..

Gruß!

Udo

Jaja, der Februar 2012...

...hat leider nicht nur frisch gepflanzte China-Importe dahingerafft.

Sondern auch Triers wohl älteste Trachy...



...die da seit den 70ern stand. Mindestens 25 Jahre ungeschützt.

Wow das gibt zu denken Stephan.
Man ist nie 100% sicher, nicht mal bei dir!
Wie kalt wars da dass die Trachy draufgegangen ist??

So gehts besser!
[[Filee-waechst-durch-das-dach.jpg|none|auto]]

@Stefan, nirgends in Deutschland ;)

Zitat von Stefan86 im Beitrag #4

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Wow das gibt zu denken Stephan.
Man ist nie 100% sicher, nicht mal bei dir!
Wie kalt wars da dass die Trachy draufgegangen ist??

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Das mit dem Alter glaube ich nicht Stephan.
In Meran sind einige über 100 Jahre alt.
Aber interessante Geschichte

Hallo zusammen, ich sehe es so wie bana. In Deutschland gibt es keine Ecke wo die hanfpalme komplett winterhart ist. Irgendwann kommt ein Hammer Winter wo sie ohne Schutz kaputt geht. Da kann man sein Klima in Deutschland noch so schön reden. Aber wenn eine Palme 30 Jahre in Deutschland überlebt ist das doch ein guter schnitt. Außerdem finde ich das dann die hanfpalme langsam nicht mehr schön ist ( gerade auch wenn sie nicht mehr voll belaubt ist ).

Zitat von LAMA im Beitrag #9

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Da kann man sein Klima in Deutschland noch so schön reden. Aber wenn eine Palme 30 Jahre in Deutschland überlebt ist das doch ein guter schnitt.

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Zitat von Stephan, Trier im Beitrag #10

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Zitat von LAMA im Beitrag #9

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Da kann man sein Klima in Deutschland noch so schön reden. Aber wenn eine Palme 30 Jahre in Deutschland überlebt ist das doch ein guter schnitt.

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Naja, wer sich sein Klima „schöner redet“ als es ist, schießt sich ja letztlich nur selbst ins Knie und wird mit Verlusten bestraft.

Ich denke halt, dass mancherorts, wo es aussieht, als ob „mehr gehen“ würde, wie etwa in Basel, schlicht und einfach die Trachy-Dichte so hoch ist, dass die (ebenfalls vorkommenden) Verluste optisch eben nicht so auffallen. Basel beispielsweise hat es 2012 härter abbekommen als wir hier. Und auch unser Trachy hier muss ja Winter überstanden haben, die weit heftiger waren als 2012. Etwa Mitte der 80er.

Es ist halt eine Definitionsfrage. Wenn der Anspruch 100%ige Verlust-Sicherheit ist, dann wäre auch Washingtonia an der Cote d’Azur nicht „winterhart“.

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ja das war eine tolle Gärtnerei und hätte man den Trachys bissel Zeit gegeben ...tja so ist es halt

Zitat von Robert im Beitrag #11

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Basel hatte im Februar 2012 im Stadtbereich ein Minimum von -15°C (genauso wie wir hier übrigens). Die Trachies waren zwar teilweise geschädigt, haben aber laut Berichten von dort scheinbar allesamt überlebt.

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Hi,

die "Sachsentrachy" war ja auch Jahrzehnte alt und ist dann der Kälte erlegen, als sie über den schützenden Dachvorsprung hinauswuchs. Ich denke, in dem Moment summieren sich einige negative Effekte, weil die Krone nicht nur ungeschützt ist, sondern auf Höhe des verschneiten Daches auch noch die volle Auskühlung mit vermutlich fast bodennahen Temperaturen abbekommt. Denn nicht viel Anderes als am Boden dürfte sich auf einem verschneiten Dach abspielen. Und das ohne jeglichen Abstrahlungsschutz.

Was den Verlust einzelner Trachys angeht, so ist das natürlich immer ärgerlich. Aber wie ergeht es denn vielen anderen Gartenpflanzen im Laufe der Jahre. Da werden in jeder Neubausiedlung nach 20 Jahren die Motorsägen gestartet, weil die Erstbepflanzung zu Hoch und zu dicht wird. Und in einem kalten Winter - zuletzt 2012 - erfrieren auch diverse Rosen, Kirschlorbeer, Sommerflieder und andere Arten. Wer bitte beschließt denn darauf hin, diese nie wieder - oder nur mit Winterschutz - zu pflanzen?

Also ich habe selbst hier - nicht gerade mit Niederrheinklima gesegnet - einige Restpostentrachys (teilweise für 1 €) in die Freiheit entlassen. In vielen Jahren braucht man da nix dran zu machen und in der Jugend lassen sie sich noch ganz gut spontan mit irgend einem Überwurf schützen.
Dass ich die alle nicht ewig halten kann ist mir auch klar, aber momentan machen sie mir Freude. Geht einem mit vielen anderen Gartenpflanzen ja gar nicht so viel anders.

Grüße.

Olli

Mah das mit dem nicht ewig haben Ollli würde ich jetzt nicht sagen.
Die Winter werden ja immer Milder, das ist einfach so, und bis die Trachies unschützbar hoch werden sind auch die Winter ungefährlich denke ich mir. Klar da gibts Extremfälle wie bei uns zuletzt 1986.
Ich muss jetzt ein wenig zittern, Schnee liegt noch und die nächsten 2 Nächte werden sternenklar bei vorausgesagten -6°

Zitat von Stephan, Trier im Beitrag #13

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Zitat von Robert im Beitrag #11

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Basel hatte im Februar 2012 im Stadtbereich ein Minimum von -15°C (genauso wie wir hier übrigens). Die Trachies waren zwar teilweise geschädigt, haben aber laut Berichten von dort scheinbar allesamt überlebt.

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Soweit ich mich erinnere, hatte Basel sogar bis in die Stadt hinein Spitzen von -17-18, während die Kölner Innenstadt damals wohl etwas günstiger geblieben ist als wir hier. Aber das sind ja jetzt Wortglaubereien um einzelne Grade. Was ich allerdings etwas gewagt finde, sind Angaben, wie „allesamt“. Wer will denn wissen, ob es nicht hier und da doch eine erwischt hat, von der man nichts gehört hat? Das ist ja dann der Punkt, an dem das Mikroklima ins Spiel kommt. Es gibt z.B. nur einen guten Kilometer Luftlinie von hier eine Kleingartenanlage, die ungünstig zwischen zwei Höhenstadtteilen eingebettet liegt, wo es in dem Winter auch zwei kleinere Trachys erwischt hat, in der es wohl, je nach Lage, 3-4 Grad kälter ist als hier. Ich laufe da öfter durch und das ist im Winter ab und zu, als ob man gegen eine Wand läuft.

Fakt ist, dass hier in Trier mit Palmen, speziell Trachycarpus, im Gegensatz eben etwa zu Basel oder auch dem Bonner Raum, sehr viel weniger gemacht wird, als eigentlich ginge. Das hat wohl auch damit zu tun, dass der Moselländer nicht eben für seine Experimentierfreude bekannt ist. Für Trachys besteht hier jedenfalls in den weitaus meisten Wintern keine Gefahr. Und, wenn sie, wie in Basel in jedem Vorgarten stehen würde, würde es eben nicht so auffallen, wenn es ab und an eine weghauen würde. Das ist es, was ich gemeint habe.

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Noch ein kleiner Nachtsatz: Auch in Südtirol gibt es natürlich - speziell in grenzwertigen Lagen - ab und zu mal Ausfälle bei den Palmen und trotzdem werden sie nachgepflanzt.
Dort liegen oft günstige und weniger günstige Lagen gar nicht so weit voneinander entfernt, auch wegen der Höhenunterschiede.
Gibt schon tolle Sachen dort zu sehen.

hey Stephan,
das klingt super, wenn viele exoten bei euch sind auch an öffentlichen Plätzen. Bei uns muss man schon ein wenig suchen, und der Durchschnitts "Exotengarten" hat bei uns nur eine einzige Palme bzw. Einen Feigenbaum. Das ist schon schade.

Hey Robert,
das mit den Lagen stimmt, bei uns ist das Tal ca. 1,5 km breit. Am schattigen Nörderberg herrscht oft Dauerfrost und da liegt viel länger Schnee. Da ginge wahrsch. Keine Trachy. Hingegen der Berg gegenüber der Sonnenberg ist heiß, schneefrei und trocken; da ginge einiges ;) Bei uns ist nur wichtig wie weit du am Sonnenberg bist. Umso näher umso besser und umso mehr Ecoten :)

Zitat von Robert im Beitrag #16

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Aber vielleicht leistet gerade Deine Arbeit in diesem Bereich einen kleinen Vorschub für eine spätere größere Entwicklung.

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Zitat von Stefan86 im Beitrag #18

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hey Stephan,
das klingt super, wenn viele exoten bei euch sind auch an öffentlichen Plätzen. Bei uns muss man schon ein wenig suchen, und der Durchschnitts "Exotengarten" hat bei uns nur eine einzige Palme bzw. Einen Feigenbaum. Das ist schon schade.

Hey Robert,
das mit den Lagen stimmt, bei uns ist das Tal ca. 1,5 km breit. Am schattigen Nörderberg herrscht oft Dauerfrost und da liegt viel länger Schnee. Da ginge wahrsch. Keine Trachy. Hingegen der Berg gegenüber der Sonnenberg ist heiß, schneefrei und trocken; da ginge einiges ;) Bei uns ist nur wichtig wie weit du am Sonnenberg bist. Umso näher umso besser und umso mehr Ecoten :)

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