ich hab seid 2 jahren eine eriospatha ausgepflanzt, nachdem hier im Forum die kälteverträglichkeit erfragt habe. der Tenor überwag dann bei der eriospatha. nur beim auspflanzen im frühling gabs n wohl n auspflanzschock und einige fiederspitzen sind vergilbt. das wars dann aber auch schon mit den Problemen. alle neu gewachsenen fieder sind extrem hart und kaum biegsam. hab nie Probleme mit Pilzen gehabt. ich schütze sie mit einer brahea zusammen ohne Heizung ( musste zumindestens bis jetzt keine Teelichter anmachen, weils im schutz bis jetzt im Extremfall nie unter -8 ging.)
ausgepflanzt war sie etwa 60cm hoch. mittlerweile etwa 90 cm. und sie fängt an in die höhe zu gehen.
(das gilt alles für raum Hamburg)


hier mal ein vergleich
frisch ausgepflanzt:


November 2014

Hallo alle zusammen,
hier mal ein Bild von heute Morgen, Butia capiata im Winterschutz super XXL

weitere Bilder von der ausgepflanzten Butia capitata und von einem Topfexemplar, das ich ebenfalls als eher bläulich, silbriges Exemplar gekauft habe. Nachedem sie letztes Jahr den Winter ohne Schutz an der Hauswand verbringen konnte, ist der Blattpilz fast zu 100% verschwunden. Das komische ist aber, dass sie jetzt grasgrün geworden ist, was aber bildlich nicht ganz sichtbar wird.



Schade, dass das Wetter so diesig ist, nur drei Grad und das gewohnte grau in grau!

Hallo Michael,
die Butia, die mir eingegangen ist, hat in der Garage, die ich als Wintergarten umgebaut habe überwintert, war ne eriosphata, diese hatte dann -5 Grad nicht schadlos überstanden, was für die capitata kein Problem war.

Hallo Yoshi,
deine eriosphata scheint härterer Natur zu sein als die, die ich hatte. War etwa die selbe Größe.

Hallo Heidi, deine Butia hat mir schon immer gut gefallen. Wird sie wie die Phönix überwintert, oder machst du Unterschiede.
LG
Stephan

Hallo Andreas,
hab auch noch eine kleinere Yatay im Topf, die vor zwei Jahren mit ihren Keimblättern gekauft habe. Ihr würde ich auch später nicht die selbe Winterhärte wie capitata zutrauen. Blattfarbe ist eher gelblich- grün.

Was mir bis jetzt auffiel, ist dass Butia capitata im Vergleich zur eriosphata oder yatay ein wesentlich massiveres Wurzelwachstum hat. Vielleicht war das ja auch auschlaggebend dafür, dass bei mir nur capitata Fröste bis -5 Grad unbeschaden überstanden.

Moin Stephan,

uhi, da hast du einen echt genialen Schutz für deine Schätzchen gezaubert

Butia und Phönix werden zusammen mit etlichen Kübelpflanzen in einem Schutz überwintert.




Liebe Grüsse

Heidi

Hallo Heidi,
das doofe ist nur, dass ich nochmal "genial" sein muss, wenn es darum geht alles in einen viel zu kleinen und verwinkelten Keller bekommen. Bei Dir tummelt sich ja auch einiges im Winterschutz. Sieht gut aus!

Was machen eigentlich die Butias im Fantasialand oder die in Freiburg.
Kann da jemand Bildmaterial vorlegen?

Gruß an alle

HI Stephan,

joo , da sammelt sich mit den Jahren so einiges an Schätzchen an, die zum Winter untergebracht werden wollen.
Da wir unseren Wintergarten komplett neu Sanieren müssen und leider zum Winter nicht fertig bekommen haben.
Stand bei uns auch eine Schutzlösung an, wir haben dann ein freistehendes Folienhaus gebaut
und die lange Garagenwand genutzt um alles unter zu bringen.







Liebe Grüsse

Heidi

ups Foto vom Skiurlaub Zillertal

Hi,

beeindruckende Butia- und Winterschutzbilder!
Wie geeignet ist denn Parajubaea als zusätzliche Alternative?
Bei Claus will eine im nächsten Jahr durchstarten. Jörg hat ein tolles Kübelexemplar, wobei der Wuchs im Wintergarten ja irgendwann ähnlich unerwünscht ist, wie bei der Butia.
Parajubaea scheint insgesamt filigraner zu sein. Farblich und von den gebogenen Wedeln her ist sie aber schon in der Nähe von Butia?! Wie sieht es mit der Freilandtauglichkeit aus?

Grüße.

Olli

Hallo Stephan,

-5 Grad ausgepflanzt hatte die Butia yatay in Köln schon abbekommen. Kein Problem. Auch die eriospatha.
Es mag auch immer von der individuellen Pflanze abhängen. So habe ich ja mit einer kräftigen B. capitata Schiffbruch erlitten.
Hauptsache man findet ein Exemplar, das einen zufriedenstellt.

Selbstgezogen bringt da m.M. nach immer noch die besten Exemplare hervor. Man braucht eben mehr Geduld, aber hat dafür für lange Zeit was Schönes.
Ob eriospatha, capitata, yatay oder anderes...einfach ein gesundes, dauerhaftes Exemplar finden, an dem man Spaß hat.
Es bleibt halt auch Geschmackssache.


@Jörg:
Ok, besten Dank für die schnelle Antwort..der Topf wirkt im Vergleich zum Stamm etwas klein.
Vielleicht auch eine Frage des Palmenfutters dann, dass sie gut versorgt ist mit allem.

Hallo Olli,

ich hatte ja mal mehrere Jahre eine Parajubaea ausgepflanzt. Sie hat sich auch ganz gut entwickelt. Allerdings hatte sie den Märzwinter 2013 nur stark geschädigt überlebt und ist später eingegangen. Bei Parajubaea ist das Problem die Länge des Winters. Bei mir ist sie leider deshalb zu grenzwertig. Bei dir könnte es aber klappen. Der Aufwand der Überwinterung ist vergleichbar mit Phoenix. Die Parajub ist auch gut zu händeln da sie sehr biegsame Wedel hat, die weder Dornen noch stechende Spitzen haben.

kurz nach der Auspflanzung



2012



Gruß

Zitat von Olli im Beitrag #29

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Hi,
Parajubaea scheint insgesamt filigraner zu sein. Farblich und von den gebogenen Wedeln her ist sie aber schon in der Nähe von Butia?! Wie sieht es mit der Freilandtauglichkeit aus?

Grüße.

Olli

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Hallo Stephan

Ich habe soeben gesehen, dass du nach Bildern von meinen Butias gefragt hast. Die b.paraguayensis und die b.eriospatha x microspadix sind aber erst seit Frühling 14 ausgepflanzt.

Hier ein Link zu den Bildern.

http://www.freilandpalmen-forum.de/t5196...nen-Garten.html

Marcel

Hallo Marcel,
leider komm ich da nicht rein, da ich in diesem Forum kein Mitglied bin. Kannst du nicht hier ein paar Bildchen reinstelenken? LG
Stephan
PS: Hat niemand von euch Informationen zu der Freiburger Butia oder aktuelle Bilder von denen im Fantasialand?

Ok Stefan

Hier ein paar Blder.

Butia catariensis (ehemals odorata)


Butia paraguayensis (nicht das beste Bild, aber mann kann sie erkennen)


Butia eriospatha x microspadix


Butia yatay x Jubaea die ich im Frühling auspflanzen werde


Butiagrus (werde ich auch auspflanzen, just for fun)


Marcel

Hallo Marcel,

die Butia catariensis gefällt mir da vom kompakten Wuchs am Besten. Die eriospatha x microspadix sieht jetzt in dem Stadium noch nicht anders aus, als meine eriospatha auch.
Aber wäre ja mal interessant die Entwicklung zu erleben.

Bei der Butia x Jubaea und der Butiagrus sieht man schon Unterschiede. Letztere erscheint mir eben mit mehr gebogenen Wedeln und erstere scheint mehr von Jubaea zu haben, was die Wedel angeht.
Halt uns doch mal auf dem Laufenden, was die Entwicklung davon angeht.

Viele Grüße

Andreas

Hallo Marcel;

danke für die Bilder, sind allesamt schöne junge Palmen, die echt vital aussehen. besonders die letzte Art, Butiagrus gefällt mir. besonder die Butia paraguayensis soll ja capita in der Frosthärte in nichts nachstehen, wenn man dem Buch "Die ganze Welt in meinem Garten" (vgl. Carl Schell 2002) trauen kann. Auf jeden Fall soll sie ja nicht so hoch und nicht so breit werde, was sie vor allem für kleine Gärten interessant macht. Sehen sie gegenwärtig auch noch so gut aus. Ich nehme mal an, dass die Bilder vom sommer sind.

LG Stephan

Ich hoffe dass sie noch so aussehen. Der catariensis habe ich ausser Mulch nicht geschützt. Die anderen zwei sind im Winterschutz. Ich habe bei kleinen Palmen sehr gute Erfahrungen gemacht mit Schnee! Ich hatte vor vier Wochen eine vulcano und die catariensis nur mit Schnee ohne Probleme durch -14 Grad gebacht. Höchsttemperatur an dem Tag war gerade mal -8!

Die eriospatha x microspadix hat aber ein anderes Problem. Genäueres hier:
http://www.palmsociety.org.uk/forum/topi...277&topicpage=1

Marcel

Es wurde schon mal auf dieses Forum verwiesen. Man kann dort aber nur lesen, wenn man Mitglied ist...so auch wenn du daraus Beiträge hier postest.

Gruß

Andreas

Mh... Schade!

Hier ist meine B.e x m



Aus irgendwelchem Grund zeigte sie schon mitte Dezember Fäulnis am Speer, obwohl sie noch keine Minute dem Frost ausgesetzt war.
Ziemlich sicher wegen dem feuchten Sommer/Spätsommer. Auch Alberto aus Brasilien, der Mann der diese Kreuzung gemacht hat, versteht es nicht, da beide Eltern eigntlich verregnete Sommer gewöhnt sind.
Ein anderer Mann aus Rom hat aber auch die gleichen Erfahrungen gemacht mit eriospatha wie ich in einem Garten nahe am Meer wo es immer feucht ist.

Marcel