Hier noch ein Photo mit der B.paraguayensis von der anderen Seite. Daneben ist noch eine beschorneria yuccoides.



Marcel

Zitat von greenthumb im Beitrag #39

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Es wurde schon mal auf dieses Forum verwiesen. Man kann dort aber nur lesen, wenn man Mitglied ist...so auch wenn du daraus Beiträge hier postest.

Gruß

Andreas

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Hallo Flo,

die Sprache wäre kein Problem, aber ich habe nicht ausreichend Zeit für die Beteiligung in mehr als einem Forum.

Aber die Butia Hybriden und die eher nicht verbreiteten Butiaformen würde ich gerne weiter dokumentiert sehen.
Sehr interessant.

Viele Grüße

Andreas

Ja die Entwicklung der beiden ist auf jeden Fall spannend. Nur die Wachstumsgeschwindigkeit lässt ein bisschen zu wünschen übrig.
Die catariensis ist jetzt schon vier Jahre im Boden, aber mehr als 2 - 3 Blätter pro Jahr liegt nicht drin. Auch die paraguayensis scheint nicht viel schneller zu sein. Denen fehlt einfach die Wärme hier zu Lande. Es sind nicht die Höchsttemperaturen die zu tief sind bei uns, sondern die Nächte sind zu kühl.
Die meisten Palmen bekommen einen Wachstumsschub, nicht unbedingt an Hitzetagen, sondern an den Tagen wo die Temperatur nicht gross unter 20 Grad fällt. So auch Butia.
Sehr gut erkennbar ist das wenn man unsere Gärten mit denen im Tessin vergleicht. Oft sind die Tageshöchsttemperaturen dort fast gleich, aber die paar Grad wärmeren Nächte verdoppeln den Wachstum.

Marcel

Hallo zusammen, ich nehme an, dass vor allem die Bodentemperatur entscheidend ist. Butia braucht meiner Meinung nach einen warmen Fuß. Bei mir steht sie vollständig und die Terrasse, sowie die dunklen Basaltsteine geben vor allem in kühleren Nächten die Wärme ans Wurzelwerk ab. Ich denke, dass mir auch wegen mangelnder Wärme im Wurzelbereich meine Eriosphata einging. Marcel: Es scheinen sich die Anzeichen zu mehren, die zeigen, dass Eriosphata mit Capitata und anderen Varianten nicht ganz mithalten kann. Wünsche dir, dass sich deine kleine wieder erholt.
LG Stephan

Sorry, meinte natürlich vollsonnig !

Ich denke nicht, dass die eriospatha weniger frosthart ist. Sie ist wahrscheinlich einfach noch weniger tolerant was feuchtkaltes/kühles Wetter betrifft.

Marcel

Das die eriospatha weniger winternässetolerant ist, kann ich nicht bestätigen.
Im alten Garten hat sie sich besser geschlagen als eine ältere capitata.
Ich würde sie auch wieder auspflanzen, aber dann wäre ja noch ein späterer Riese (wenn es denn erfolgreich klappt, was man ja eigentlich auch will) zu schützen.

Grundsätzlich spielt die Individualität der einzelnen Pflanze sicher eine große Rolle und die Aufzucht.
Ich schwöre immer noch auf eigene Aufzucht und Auswahl oder wenn man sie zumindest als Jungpflanze bekommt.

Viele Grüße

Andreas

Ich denke, individuelle Unterschiede in einer Art sind ein gewichtiges Argument. Was aber auffällt ist dass hierzulande kaum einer eine große eriosphata ausgepflanzt hat. Jedenfalls sind Bilddokumentationen rar. Man sieht eigentlich nur große capitata, auch hier im Forum.

LG Stephan

Da hast du Recht Stephan, aber das ist auch eine Frage der Verfügbarkeit.
Während ich Butia capitata regelmäßig im Baumarkt auch schon in auspflanzbarer Größe angeboten sehe, entdecke ich eriospatha nur, wenn ich sie auch suche, also beim Palmenhändler im Internet oder auf Internetbörsen.
Auch Dingers & Co, haben nur die capitata im Angebot.

Butia yatay, paraguaeyensis, etc. sind ja auch nicht zu kriegen im normalen Baumarktangebot. Capitata ist da ja neben Phoenix, Chamaerops humilis und Washingtonia meist alleinige Palmenauswahl.
Abgesehen von den Sonderchargen wo es auch mal Brahea und Jubaea gibt.

Ich habe mich für Yatay entschieden, weil es mal was anderes ist und mir die Farbe gut gefällt. Mal sehen, wie sie sich macht und ob die Unterschiede später wirklich groß sind.

@Jörg:
Ich hoffe, dass du deine schöne eriospatha mal auspflanzt, um zu sehen, wie die sich dann macht.

Viele Grüße

Andreas

Zitat von greenthumb im Beitrag #50

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@Jörg:
Ich hoffe, dass du deine schöne eriospatha mal auspflanzt, um zu sehen, wie die sich dann macht.

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Hi Jörg,
Halten wir fest...du musst umziehen gen Westen, damit die Trachys demnächst nicht mehr zu schützen sind und du Kapazitäten für die B. eriospatha hast. ;-)

Viele Grüße

Andreas

Ich möchte euch noch eine schöne Butia yatay zeigen die mein Freund im Tessin bei einem Kunden ausgepflanzt hat.



Marcel

Hi Marcel, die ist ein Traum
VG Silke

Die ist als Palme schön...aber für yatay erscheint sie mir viel zu schmalstämmig.
Mag auch nur so von oben drauf geschaut wirken.

Gruß

Andreas

Yatay hat im Vergleich zu odorata und eriospatha einen sehr schlanken Stamm.

Laut Mario Stähler bis 40cm Durchmesser. Odorata und eriospatha beschreibt er mit bis zu 50cm, wobei es da meines Wissens auch solche gibt mit noch viel dickeren Stämmen, or allem odorata (ehemals capitata, aber das ist ja inzwischen allen klar, oder?).
Marcel

Hier noch zwei weitere Yatays.





Marcel

Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass Yatay die dickstämmigste Butia ist. Ich meine so würde es auch im Spanner' Buch drin stehen.
Aber es gibt kaum Butias mit Stamm in Deutschland in Kultur und so sind die Erfahrungen aus erster Hand auch wenig vorhanden, geschweige denn bei allen / mehreren Butia-Arten.

Die gezeigten Palmen wirken jetzt nicht so dickstämmig. Ich bin aber sicher, wenn man direkt daneben stehen würde, mag es einem auch anders vorkommen.
Sehr schöne Bilder!

Viele Grüße

Andreas

Nein, die Yatay ist von den drei genannten die mit dem dünnsten Stamm. Und dazu noch die Höchste. Mit bis zu 12 Metern.
Die odorata und die eriospatha haben noch einen stärker verdickten Stammansatz.

Selbst eine Kokospalme kann, vor allem auch am Stammansatz und im unteren Bereich eine Dicke von 50cm oder noch mehr haben. Aber die werden dann auch doppelt so hoch. Ich weis nicht genau, aber ich schätze zwischen 20 - 25 Meter, was sie dann wieder sehr dünn aussehen lässt.

Marcel

naja, ob man dann 12 oder 8 Meter schützen muss...das spielt dann auch keine Rolle mehr. ;-)
Vielleicht erlebe ich meine Yatay ja mit Stamm in den nächsten 8-10 Jahren.

Viele Grüße

Andreas